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So sparst du Geld bei deiner Videoproduktion

Weil mir deine Zeit wichtig ist: Das erwartet dich in diesem Artikel
Warum ein ausgereiftes Konzept Geld spart
Wieso du KAmera-Gear oft lieber leihen statt kaufen solltest
Ab wann externe Unterstützung Sinn macht
Wie du und deine Partner voneinander profitieren könnt

Vorproduktion

Eine klare Zielsetzung ist das Fundament jeder erfolgreichen Videoproduktion. Ohne ein deutlich definiertes Ziel kannst du schnell den Überblick verlieren und wertvolle Ressourcen verschwenden. Nimm dir die Zeit, um genau festzulegen, was du mit deinem Video erreichen möchtest. Soll es ein Imagefilm, ein Produktvideo oder vielleicht ein Recruiting-Video sein? Die genaue Definition deines Ziels hilft dir, den gesamten Produktionsprozess zu steuern und auf unnötige Ausgaben zu verzichten.

Ich sehe seit einigen Jahren eine Art Hybrid-Videos, die mehrere Zwecke abdecken. Auf der einen Seite soll das Video als Imagefilm herhalten, der Fokus liegt jedoch eindeutig auf das Thema Human Ressources. Das ist natürlich auch möglich - du solltest aber genau überlegen, welche Nachricht du an deine Zuschauer senden möchtest.

Eine gut durchdachte Planung verhindert kostspielige Fehler und unnötige Dreharbeiten. Durch eine klare Zielsetzung kannst du genau festlegen, welche Szenen, Locations und Ausrüstung du wirklich benötigst. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld, da du keine überflüssigen Ressourcen einplanst. Zudem hilft dir eine detaillierte Planung, den Drehplan effizient zu gestalten und Leerlaufzeiten zu minimieren.

Drehbuch & Storyboard

Sowohl Drehbuch als auch Storyboard sind deine Roadmap für die Videoproduktion. Sie geben dir und deinem Team eine klare Vorstellung davon, was gedreht werden muss und wie die einzelnen Szenen aussehen sollen. Ein gut ausgearbeitetes Drehbuch sorgt dafür, dass jeder genau weiß, was zu tun ist, und verhindert Missverständnisse, die zu teuren Nachdrehs führen können.

Mit einem detaillierten Drehbuch und Storyboard kannst du den gesamten Dreh effizienter gestalten. Du weißt genau, welche Szenen wann und wo gedreht werden sollen, und kannst die benötigte Ausrüstung und das Personal entsprechend einplanen. Dadurch vermeidest du unnötige Wartezeiten und kannst den Dreh planmäßig und budgetgerecht durchführen. Zudem hilft dir ein Storyboard, visuelle Ideen schon im Vorfeld zu testen und gegebenenfalls anzupassen, bevor teure Dreharbeiten beginnen.

Selbst bei kleinen Produktionen für Social Media solltest du zumindest einen groben Drehplan aufstellen, um die Übersicht zu behalten. Jeder Content Creator weiß, wie viele Stunden in so ein Video investiert werden. Wenn dann der Erfolg ausbleibt, ist die Motivation im Marketing-Team schnell verflogen. Ein gutes Konzept und übersichtlicher Drehplan helfen genau an dieser Stelle.

My point of View

Ohne vorherige Planung geht eigentlich überhaupt nichts. Vor allem, wenn andere Menschen wie Mitarbeiter, Assistenten oder Schauspieler im Projekt involviert sind. Es muss nicht immer ein umfangreiches Storyboard sein. Ein Drehplan reicht in vielen Fällen schon aus - besonders wenn du alleine shootest.

Portrait von Steve in Ägypten auf einem Berg zum Sonnenaufgang

Kamera-Equipment: Leihen statt kaufen

Mal Hand aufs Herz: Wie oft drehst du wirklich Videos für dein Unternehmen? Einmal im Monat? Oder eher alle paar Monate? Wenn du nicht gerade hauptberuflich Filmemacher bist, lohnt sich der Kauf von teurem Kamera-Equipment oft nicht. Stattdessen gibt es eine clevere und kostengünstigere Alternative: Leihen!

Das Ausleihen von Kamera-Equipment hat gleich mehrere Vorteile. Erstens sparst du eine Menge Geld, denn professionelles Equipment kostet schnell mal mehrere Tausend Euro. Zweitens kannst du immer die neueste Technik nutzen, ohne ständig aufrüsten zu müssen. Zu guter Letzt das Thema Wartung und Reparaturen: Diese fallen gar nicht erst an, weil du das Gear nach den Dreharbeiten wieder zurückschickst.

Aber Vorsicht: Nicht jeder Verleih ist gleich. Achte darauf, dass du einen seriösen Anbieter wählst. Schau dir die Bewertungen an und frag ruhig mal in deinem Netzwerk nach Empfehlungen. Nichts ist ärgerlicher als Equipment, das am Drehtag plötzlich streikt.

Tipps zum Equipment-Verleih

  • Plane voraus: Gute Verleiher sind oft ausgebucht. Reserviere dein Equipment frühzeitig, besonders wenn du an Wochenenden oder in der Hochsaison drehen willst, wo beispielsweise viele Hochzeitsfotografen Equipment mieten
  • Versicherung prüfen: Wirklich niemand plant Unfälle. Aber sie passieren. Prüfe, ob der Verleih eine Versicherung anbietet oder ob deine eigene Versicherung greift. Schau dir auch die Konditionen im Bezug auf die Selbstbeteiligung an, um eine böse Überraschung zu vermeiden
  • Teste vor Ort: Besonders in größeren Städten gibt es verschiedene Verleiher von Kamera und Zubehör. Nimm dir die Zeit, das Equipment beim Abholen zu testen. Besser du merkst im Verleih, dass etwas nicht funktioniert, als erst am Set
  • Zubehör nicht vergessen: Oft sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Denk an zusätzliche Akkus, Speicherkarten, ND-Filter und Kabel. Die kosten beim Verleih oft nur ein paar Euro extra, können aber echte Lebensretter sein
  • Doppelte Ausführung: Bei besonders wichtigen Videoproduktionen empfehle ich, dass du zumindest den Kamera-Body zwei Mal mietest. So hast du die Sicherheit, dass du eine Backup-Lösung hast und könntest die zweite Kamera sogar in den Dreh integrieren

Übrigens: Einige Verleiher bieten richtige Pakete für verschiedene Verwendungszwecke an. So kannst du dir ein Filmmaking-Paket zusammenstellen lassen und günstiger mieten als die einzelnen Komponenten. Enthalten sind oftmals Kameras, Objektive, Video-Stativ, Mikrofon und verschiedene Licht-Setups.

Eine kurze Leihe kann dich auch bei einer Kaufentscheidung unterstützen. Möchtest du Equipment lieber besitzen, kannst du dich vor einem Kauf selbst überzeugen und das Gear umfangreich testen. Dies kostet oftmals nur ein paar Euro, gibt dir dafür im Gegenzug die Sicherheit, dass du mit dem Artikel wirklich arbeiten kannst.

Team & Personal

In den allermeisten Unternehmen wird das Thema Video in die Marketingabteilung geschoben. Das ist zwar nicht ganz abwegig, jedoch haben Marketing und Videoproduktion nur wenig Berührungspunkte. Während sich beiden Bereiche bei den Themen Konzeption und Strategie noch viele Gemeinsamkeiten ergeben, so werden die meisten Marketer bei der eigentlichen Produktion nur noch mit der Stirn runzeln.

Wer träumt nicht davon, mit einem riesigen Hollywood-Team und -Budget zu drehen? Aber seien wir realistisch – für die meisten von uns ist das eher Wunschdenken als Realität. Trotzdem heißt das noch lange nicht, dass du bei deiner Videoproduktion Abstriche machen musst. Es gibt clevere Wege, auch mit einem kleineren Team großartige Ergebnisse zu erzielen und dabei noch ordentlich Geld zu sparen.

Die Größe deines Teams hat einen direkten Einfluss auf dein Budget. Jede zusätzliche Person bedeutet nicht nur mehr Gehalt, sondern auch mehr Koordinationsaufwand, mehr Verpflegung und manchmal sogar mehr Übernachtungskosten. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Kreativität und den richtigen Leuten an deiner Seite kannst du auch mit einem schlanken Team Wunder bewirken.

Freelancer und kleine Teams

Freelancer sind eine hervorragende Option, wenn du spezialisierte Fähigkeiten für dein Projekt benötigst, aber keine festen Mitarbeiter einstellen möchtest. Sie bieten Flexibilität und bringen oft eine frische Perspektive und spezielle Expertise mit. Freelancer arbeiten projektbasiert, was bedeutet, dass du sie nur dann bezahlst, wenn du ihre Dienste benötigst. Das spart Geld im Vergleich zu festen Mitarbeitern, die du auch in Zeiten ohne Projekte bezahlen müsstest.

Bei der Zusammenarbeit mit Freelancern entfallen viele zusätzliche Kosten wie Sozialversicherungsbeiträge, Urlaubs- oder Krankheitsgeld. Du zahlst nur für die tatsächlich erbrachte Leistung. Sie sind oft gut vernetzt und können dir bei Bedarf weitere Fachkräfte (Gaffer, Tontechniker, DP, etc.) empfehlen oder vermitteln. Das kann dir helfen, schnell ein kompetentes Team für größere Projekte zusammenzustellen.

Multifunktionale Mitarbeiter im Team

Ein weiteres Mittel, um Kosten zu sparen, ist der Einsatz multifunktionaler Mitarbeiter. Diese Allround-Talente können mehrere Aufgaben übernehmen und so die Notwendigkeit zusätzlicher Teammitglieder reduzieren.

  • Cross-Training: Investiere in die Weiterbildung deiner Mitarbeiter, damit sie mehrere Rollen übernehmen können. Interessiert sich ein Mitglied aus deinem Team bereits für Kameras, kannst du ihm nach Rücksprache neue Aufgabengebiete zuteilen und somit langfristig viel Geld sparen
  • Rollen kombinieren: Du hast bereits ein Social Media Team in deinem Unternehmen etabliert? Lass deine Mitarbeiter ihr Wissen untereinander teilen, um die Skills nachhaltig zu festigen
  • Effektive Teamkoordination: Eine gute Teamkoordination ist entscheidend. Ein kleineres, gut koordiniertes Team kann oft effizienter arbeiten als ein großes Team, in dem die Kommunikation schwierig ist. Achte darauf, dass jeder weiß, was er zu tun hat und welche Aufgabenprioritäten bestehen
  • Motivation und Engagement: Allrounder sind oft motivierter und engagierter, da sie abwechslungsreiche Aufgaben haben und ihre Fähigkeiten vielseitig einsetzen können. Dies führt zu einer höheren Produktivität und besseren Ergebnissen

Eine gute Planung ist der Schlüssel zu einem effizienten Team. Je besser du im Vorfeld organisiert bist, desto reibungsloser läuft der Dreh und desto weniger Zeit (und damit Geld) verschwendest du. Ein detaillierter Drehplan, klare Aufgabenverteilungen und eine offene Kommunikation können Wunder bewirken.

Am Ende des Tages geht es darum, mit den vorhandenen Ressourcen das Beste herauszuholen. Mit dem richtigen Mix aus Kreativität, Effizienz und einem Schuss Pragmatismus kannst du auch mit einem kleinen Team große Dinge bewegen.

My point of View

Ich selbst habe ebenfalls einige Jahre in einem Unternehmen gearbeitet und dabei ganz verschiedene Aufgabengebiete übernommen. Vom Online Marketing über Webdesign und eben Video Content Creation. Meine Arbeitstage waren alles, nur nie langweilig.

Portrait von Steve in Ägypten auf einem Berg zum Sonnenaufgang

Dreharbeiten

Dreharbeiten können schnell aus dem Ruder laufen, wenn man nicht aufpasst. Da wird mal eben eine Stunde länger gedreht, hier noch schnell eine zusätzliche Szene eingebaut, und schon explodieren die Kosten. Aber keine Panik! Mit der richtigen Planung und ein paar cleveren Strategien kannst du deine Dreharbeiten effizient und kostengünstig gestalten.

Drehorte

Die Wahl der richtigen Drehorte kann einen großen Unterschied in deinem Budget ausmachen. Oftmals sind die offensichtlichsten Locations auch die teuersten. Mit ein wenig Kreativität und Recherche kannst du jedoch geeignete Alternativen finden, die kostengünstiger oder sogar kostenlos sind.

Nutze deine eigenen Räumlichkeiten für Dreharbeiten. Das spart nicht nur Geld, sondern verleiht deinem Video auch Authentizität. Ein schönes Büro oder die Produktionshalle zeigt deinen Zuschauern sofort, was sie erwarten können und eventuell ihren zukünftigen Arbeitsplatz.

Du hast gar kein eigenes Büro oder ähnliches? Dann frag doch mal in deinem Netzwerk herum, ob du an einem Wochenende Zutritt haben dürftest, um ein bisschen zu drehen. Dadurch störst du (wahrscheinlich) niemanden und hast trotzdem eine schöne Location im Frame. Viele lokale Vereine bieten ihre Räumlichkeiten zudem für kleines Geld an. In meinem Wohnviertel gibt es gleich drei solcher Flächen, die für maximal 20 Euro die Stunde bzw. 60 Euro am Tag gemietet werden können.

Auch das Filmen an öffentlichen Plätzen ist durchaus möglich, bedarf jedoch einiges an Paperwork. Du kannst bei deiner Stadtverwaltung eine Drehgenehmigung beantragen - gute Kontakte zur Verwaltung beschleunigen diesen Vorgang durchaus. Die Kosten sind unterschiedlich: Manche Gemeinden vergeben die Genehmigung kostenlos, andere rufen eine Gebühr ab. Diese ist mitunter an dem Verwaltungsaufwand gekoppelt und kann gerade bei sehr großen Produktionen in den vierstelligen Bereich gehen.

Selbstverständlich kannst du auch eine "normale" Location mieten. Das kann beispielsweise ein Studio, ein Loft, eine Lagerhalle oder eine ganz normale Wohnung sein. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt und für wirklich jedes Budget gibt es etwas. Einige Menschen finanzieren sich ihr Haus, indem sie ihre eigenen vier Wände als Film- und Foto-Location zur Verfügung stellen.

Ein schöner Drehort in einem Büro
Schönes, helles Bürogebäude - warum soll man da noch eine externe Location mieten?

Zeitmanagement

Ein gut ausgearbeiteter Drehplan umfasst alle Szenen, Locations und benötigte Ressourcen. Alle Projektbeteiligten sind auf einem Stand und jeder weiß, was er wann zu tun hat. Musst du solche Sachen am Drehtag organisieren, endet das gesamte Vorhaben im Chaos und du verlierst wertvolle Zeit.

Grundsätzlich solltest du dich zuerst auf die wichtigsten Kernszenen konzentrieren. Halte spontane Ideen zurück - falls am Ende noch Zeit vorhanden sein sollte, kannst du diese erneut aufgreifen und umsetzen. Die Priorität liegt immer auf den Szenen, die den Film komplett machen.

Zeitdruck löst schnell Panik aus. Der Szenenwechsel hat zu lange gedauert, jemand kommt zu spät. Manche Sachen lassen sich leider nicht verhindern. Damit es nicht im Fiasko endet, plane ich lieber einen Zeitpuffer ein. Das sorgt für entspanntes Arbeiten, was sich gleichzeitig auf dein Team und Protagonisten überträgt.

Ohne Mampf kein Kampf. Vorsorge alle Menschen am Set mit einfachen, aber nahrhaften Mahlzeiten und Snacks. Vor allem aber sollte immer genug Wasser bereitstehen. Mit leerem Magen macht die Arbeit kein Spaß und die Konzentration lässt spürbar nach. Neben der Verpflegungspause solltest du auch kleinere Pausen einplanen, in der die Fenster geöffnet werden, um frische Luft in den Raum zu lassen.

Eine weitere wichtige Komponente in der Organisation ist der Plan B. Was ist, wenn...? - diese Frage solltest du bereits im Vorfeld ansprechen und im Team klären. Was passiert, wenn Person XY am Drehtag krank ist? Wo drehst du, wenn die gemietete Location wegen Wasserschaden nicht begehbar ist? Besonders wichtig ist diese Frage, wenn du Außenaufnahmen planst, denn das Wetter ist unberechenbar.

Lesetipp

Was kostet eine Videoproduktion? Kostenfaktoren & Budgetplanung

Du planst eine Videoproduktion, weißt aber nicht, welche Kosten dich erwarten? Oder du hast dir verschiedene Angebote eingeholt und kannst einfach nicht nachvollziehen, warum das so teuer ist? Dann ist dieser Artikel genau das richtige für dich!

Kostenfaktoren einer Videoproduktion verstehen
Kostenbeispiele verschiedener Projektgrößen
Mehrwert von Video-Content für dein Unternehmen

Postproduktion

Die Postproduktion ist die Phase, in der dein Rohmaterial zum fertigen Video wird. Hier wird aus den einzelnen Clips, die während der Dreharbeiten aufgenommen wurden, ein zusammenhängendes, professionelles Endprodukt. Obwohl die Postproduktion oft kostspielig sein kann, gibt es viele Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne auf Qualität zu verzichten. Hier zeige ich dir, wie du durch den Einsatz kostenfreier und günstiger Software sowie durch Outsourcing Kosten in der Postproduktion reduzieren kannst.

Wahl der Software

Es gibt unzählige verschiedene Programme auf dem Markt, um deine Videos zu schneiden und eine Farbkorrektur vorzunehmen. Wahrscheinlich hast du sie sogar bereits auf deinem Computer / Smartphone installiert, ohne dass du davon weißt. Windows-User haben den Windows Movie Maker vorinstalliert, bei macOS-Nutzern ist es das kostenfreie iMovie. Damit lässt sich kein umfangreicher Filmschnitt realisieren, ist für den ersten Eindruck aber in Ordnung.

Aber selbst für kleines Geld (und sogar kostenlos) gibt es professionelle Editing-Tools. In erster Linie sei hier DaVinci Resolve von Blackmagic Design genannt, welches du in der Basisversion völlig kostenfrei nutzen kannst. Der Funktionsumfang ist Wahnsinn und definitiv einen Blick wert. Hast du bereits die Creative Cloud im Abo, kannst du auf Premiere Pro zurückgreifen (andernfalls ab 25,99€ / Monat). Apple-Nutzer haben zudem die Möglichkeit, sich Final Cut Pro zu kaufen - der Preis liegt derzeit bei knapp 350 Euro. Alle Lösungen lassen sich kostenlos testen.

Filmst du primär mit einem Smartphone und möchtest eine App in deinen Editing-Workflow integrieren, so gibt es mit CapCut, VN Editor oder InShot viele Möglichkeiten. Auch hier gilt: Einfach mal alles ausprobieren und die persönliche Ideallösung finden.

Outsourcing

In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, den gesamten Bearbeitungsprozess extern auszulagern. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn entweder kein geschultes Personal im Unternehmen vorhanden ist oder aber schlichtweg die Zeit für eine aufwendige Postproduktion fehlt.

Durch Outsourcing kannst du den Produktionsprozess beschleunigen. Während externe Dienstleister an bestimmten Aufgaben arbeiten, kannst du dich auf andere Aspekte deines Projekts konzentrieren. Outsourcing und Geld sparen? Wie soll das denn funktionieren? Die Nachbearbeitung ist zeitintensiv und benötigt einiges an Erfahrung, ehe ein professionelles Video daraus entsteht. Dieses Wissen zu erlangen ist mit einigen Kosten verbunden. Und natürlich hat auch die eigene Zeit ihren Wert.

Idealerweise kannst du direkt mehrere Videos in Auftrag geben, was die Kosten noch einmal reduzieren kann. Viele Anbieter - besonders Freelancer - bieten häufig eine Art Mengenrabatt auf ihre Dienstleistungen. Grundsätzlich kannst du genau die Dienstleistung in Anspruch nehmen, die du gerade im Prozess benötigst, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.

Call to Action - lass uns dein nächstes Videoprojekt starten

Partnerschaften

Partnerschaften können ein mächtiges Werkzeug sein, um die Kosten deiner Videoproduktion erheblich zu senken. Durch strategische Kooperationen kannst du nicht nur finanzielle Mittel sparen, sondern auch von den Ressourcen und dem Know-how deiner Partner profitieren. Ob es sich um gemeinsame Projekte, Sponsoring oder den Austausch von Dienstleistungen handelt – Partnerschaften bieten zahlreiche Vorteile.

  • Gemeinsame Projekte: Finde Unternehmen, die ähnliche Zielgruppen ansprechen oder ähnliche Werte teilen. Durch gemeinsame Projekte könnt ihr die Produktionskosten teilen und gleichzeitig eure Reichweite erhöhen. Ein Beispiel könnte ein gemeinsames Video mit einem Partnerunternehmen sein, das ebenfalls an eurer Zielgruppe interessiert ist
  • Sponsoring: Besonders für Vereine eine sehr attraktive Alternative, um die Kosten zu reduzieren. Gehe aktiv auf lokale Videografen oder Content Creator zu und frage transparent nach ihrer Hilfe
  • Ressourcenaustausch: Tausche Dienstleistungen oder Ressourcen mit Partnern aus. Vielleicht hat dein Partner Zugang zu einer tollen Drehlocation, während du Expertise in einem anderen Bereich bieten kannst. Durch den Austausch von Ressourcen könnt ihr beide profitieren, ohne Geld auszugeben

My point of View

Ich selbst habe ebenfalls einige Jahre in einem Unternehmen gearbeitet und dabei ganz verschiedene Aufgabengebiete übernommen. Vom Online Marketing über Webdesign und eben Video Content Creation. Meine Arbeitstage waren alles, nur nie langweilig.

Portrait von Steve in Ägypten auf einem Berg zum Sonnenaufgang

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich beim Kamera-Gear Geld sparen?
Wie können mobile Apps zur Videoproduktion helfen, Geld zu sparen?
Welche kostengünstigen Alternativen gibt es zu professionellen Schauspielern oder Sprechern?

Fazit

Eine Videoproduktion entsteht nicht "mal eben so" auf einem Bierdeckel. Um dein Budget nicht zu sprengen, solltest du das Vorgehen genau planen und alle Projektbeteiligten so eng einbeziehen wie nur möglich. Dies spart nicht nur Nerven am Set, sondern auch bares Geld. Jede Minute am Drehort kostet Geld und sollte daher so effizient wie nur möglich genutzt werden.

Dabei ist neben einem Drehplan ein Ausweichplan von großer Bedeutung. Manchmal gibt es einfach Tage, an denen alles schief geht - habe verfügbare Optionen im Hinterkopf: just in case.

Neben einer sauberen Drehplanung kannst du eine Menge Geld sparen, indem du benötigtes Kamera-Equipment leihst statt zu kaufen. Dies hat Nachteile, jedoch auch enorm viele Vorteile. Hast du also eine überschaubare Anzahl an Drehtagen in deinem Unternehmen, so lohnt sich eine Leihe definitiv. Dadurch kannst du gleichzeitig auf aktuelles Gear zurückgreifen und umfangreich testen.

Und selbst die Beauftragung externer Freelancer oder Produktionsfirmen können dir langfristig einiges an Budget ersparen. Mitarbeiter müssen geschult werden, Erfahrungen sammeln und sich auf das Aufgabengebiet fokussieren können. Das kostet Geld und eine Ressource wird von anderen Aufgaben abgezogen. Externe Unterstützung kann genau hier einspringen und langfristig aushelfen.

Zwei Filmemacher schauen den aktuellen Take auf einem Director-Monitor an

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