Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass Unternehmen eines Tages regelrecht um Mitarbeiter buhlen müssen? Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Plötzlich reicht es nicht mehr, einfach nur eine Stellenanzeige zu schalten und darauf zu warten, dass sich die Bewerber die Klinke in die Hand geben.
In dieser neuen Realität ist Employer Branding zum modernen Buzzword geworden. Aber was steckt eigentlich dahinter? Im Kern geht es darum, dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Du musst sozusagen deine eigene Marke als Arbeitgeber aufbauen und pflegen. Klingt kompliziert? Ist es auch – aber keine Sorge, ich erkläre dir, warum es sich lohnt, sich damit auseinanderzusetzen und wie du mit dem Medium Video an deine Traumbewerber kommst.
Der Arbeitsmarkt hat sich grundlegend gewandelt. Früher bewarben sich Arbeitnehmer bei Unternehmen, heute bewerben sich Unternehmen bei potenziellen Mitarbeitern. Klingt verrückt, ist aber so. Besonders die jüngeren Generationen Y und Z legen großen Wert darauf, für wen sie arbeiten. Es geht nicht mehr nur um Gehalt und Urlaubstage. Nein, sie wollen Sinn in ihrer Arbeit sehen, flexible Arbeitszeiten haben und in einem Unternehmen arbeiten, das zu ihren Werten passt.
Und genau hier kommt Employer Branding ins Spiel. Es hilft dir, dein Unternehmen von seiner besten Seite zu zeigen und potenzielle Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass du der perfekte Arbeitgeber für sie bist. Dabei geht es nicht darum, ein falsches Bild zu zeichnen, sondern authentisch zu kommunizieren, was dein Unternehmen ausmacht.
Ein gutes Employer Branding bringt dir gleich mehrere Vorteile für dein Unternehmen auf der Suche nach neuen Talenten und Führungskräften:
Es braucht Zeit, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen - es lohnt sich aber! In einer Welt, in der der Kampf um die besten Nachwuchskräfte immer härter wird, kann ein starkes Employer Branding den entscheidenden Unterschied machen. Heutzutage möchten immer mehr junge Menschen im Büro arbeiten: Home Office, Vier-Tage-Woche, 14 Monatsgehälter und zwischendurch ein Sabbatical, um sich selbst zu finden.
Verlierer dabei sind Branchen, die eben diese Sachen nicht bieten können. Besonders das Handwerk ächzt nach Arbeitskräften und kann die Nachfrage schon lange nicht mehr decken. Eine starke Unternehmensmarke hilft dir dabei, die verfügbaren Fachkräfte anzuziehen und in dein Unternehmen zu holen.
Stell dir vor, du könntest potenzielle Mitarbeiter in dein Unternehmen einladen, ihnen einen Rundgang geben, sie mit deinem Team bekannt machen und ihnen zeigen, wie toll es ist, bei dir zu arbeiten – und das alles, ohne dass sie auch nur einen Fuß in dein Büro setzen müssen. Klingt utopisch? Ist heutzutage kein Problem und viele Unternehmen setzen genau auf diese Art von Videos.
Recruiting-Filme sind im Grunde genommen deine digitale Eintrittskarte in den Kopf und das Herz potenzieller Bewerber. Es sind Videos, die speziell dafür konzipiert sind, dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und die besten Talente für dich zu begeistern. Aber Vorsicht: Wir reden hier nicht von staubtrockenen Imagefilmen oder langweiligen Stellenausschreibungen im Videoformat. Nein, Recruiting-Filme sind viel mehr als das!
Ein richtig guter Recruiting-Film ist wie ein Fenster in deine Unternehmenskultur. Er zeigt nicht nur, WAS ihr macht, sondern vor allem, WIE ihr es macht. Hier ein paar Kernelemente:
Mal Butter bei die Fische: Wer liest heutzutage noch seitenlange Stellenausschreibungen? Richtig, kaum jemand. Videos dagegen werden geklickt, geschaut und geteilt. Sie sind das perfekte Medium, um die Aufmerksamkeit der begehrten Fachkräfte zu gewinnen. Und das Beste daran? Sie funktionieren rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dein Recruiting-Film arbeitet also auch dann noch für dich, wenn du schon längst Feierabend hast.
Es gibt nicht DEN einen Recruiting-Film. Je nach Ziel und Zielgruppe kannst du verschiedene Formate nutzen:
In der Welt des Employer Brandings und Recruitings gibt es kaum etwas Wertvolleres als Authentizität. Recruiting-Filme bieten die einzigartige Möglichkeit, potenziellen Bewerbern einen unverfälschten Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens zu gewähren. Sie sind sozusagen das Fenster zu deiner Unternehmenskultur, durch das Interessenten einen ersten Eindruck gewinnen können.
In der Welt des Employer Brandings und Recruitings ist Authentizität der Schlüssel zum Erfolg. Recruiting-Filme bieten eine einzigartige Möglichkeit, potenziellen Bewerbern einen unverfälschten Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens zu gewähren. Sie sind das Fenster zu deiner Unternehmenskultur, durch das Interessenten einen ersten Eindruck gewinnen können.
Dabei geht es nicht darum, ein perfektes Bild zu zeichnen. Im Gegenteil: Die Stärke liegt in der Ehrlichkeit. Zeige ruhig auch die Herausforderungen, denen sich deine Mitarbeiter täglich stellen. Das vermittelt nicht nur Realitätsnähe, sondern demonstriert auch, wie dein Team Probleme angeht und löst. Diese Offenheit wird von potenziellen Bewerbern geschätzt und schafft Vertrauen.
Ein gut gemachter Recruiting-Film kann verschiedene Aspekte des Arbeitsalltags beleuchten:
Besonders wertvoll sind die Stimmen deiner Mitarbeiter. Lass sie von ihren Erfahrungen, ihren Aufgaben und ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen erzählen. Nichts ist überzeugender als authentische Berichte aus erster Hand. Diese persönlichen Geschichten schaffen eine emotionale Verbindung zu potenziellen Bewerbern und machen dein Unternehmen greifbar und sympathisch.
Besonders wichtig dabei: Lege deinen Mitarbeitern ihre Worte nicht in den Mund, sondern lass sie authentisch über das Unternehmen sprechen. Die Mitarbeiter sollten auch nicht im Vorfeld mit dem anstehenden Fragen konfrontiert werden. Das führt zu vorgefertigten Antworten und weniger spontanen Einblicken in ihre Gedankenwelt.
Testimonials sind wichtig und sorgen für Vertrauen - so viel haben wir bereits gelernt. Besonders sinnvoll sind Stimmen echter Menschen im Verkauf. Aber auch beim Recruiting solltest du auf Mitarbeiterstimmen setzen. Denn im Kern machst du nichts anderes: Du verkaufst dein Unternehmen möglichst positiv an potenzielle Bewerber. In diesem Artikel steige ich noch tiefer in die Testimonial-Thematik ein.
In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist Zeit eine kostbare Ressource - sowohl für Unternehmen als auch für Bewerber. Recruiting-Filme können hier einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie den Bewerbungsprozess für beide Seiten effizienter gestalten. Ein gut gemachter Recruiting-Film gibt potenziellen Bewerbern bereits vorab einen umfassenden Einblick in dein Unternehmen, die Unternehmenskultur und die zu besetzende Position. Dies führt zu einer Art Selbstselektion:
Wie oft hast du schon in einem Vorstellungsgespräch gesessen und nach fünf Minuten gewusst, dass es nicht passt? Mit einem aussagekräftigen Recruiting-Film kannst du solche Situationen drastisch reduzieren. Bewerber, die sich nach dem Anschauen des Videos bei dir melden, wissen schon ziemlich genau, worauf sie sich einlassen. Das führt zu effizienteren und zielgerichteteren Gesprächen - wenn es überhaupt noch so viele braucht.
Zeit ist nicht nur auf deiner Seite kostbar, sondern auch auf der der Bewerber. Ein guter Recruiting-Film gibt ihnen alle Informationen an die Hand, die sie für eine fundierte Entscheidung brauchen. Das beschleunigt den gesamten Prozess. Statt wochenlang hin und her zu überlegen, können sie schneller entscheiden, ob sie zu dir passen - oder eben nicht.
Hier kommt der Clou: Kombiniere deinen Recruiting-Film mit einem benutzerfreundlichen Online-Bewerbungssystem. Lass die Bewerber direkt nach dem Video ein kurzes Formular ausfüllen oder einen kurzen Videoclip von sich hochladen. So kannst du blitzschnell die vielversprechendsten Kandidaten herausfiltern. Und das Beste? Das läuft alles automatisch, während du dich um wichtigere Dinge kümmerst.
Auch Blitzbewerbungen werden bei simplen Stellen immer einfacher. Als ich mich vor über zehn Jahren in einem Fitnessstudio bewarb, war meine Bewerbung innerhalb von einer Minute abgeschlossen. Name, Telefonnummer und drei Fragen mit Ja oder Nein beantworten. Die Rückmeldung ließ keine Stunde auf sich warten und nach einem kurzen Telefonat wurde ich zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen.
Zur großen Überraschung wurden bei diesem Termin bereits Nägel mit Köpfen gemacht und der Vertrag unterzeichnet. Das Gespräch am Telefon diente nur dazu, um einen kurzen "Vibe-Check" zu machen. Wie redet die Person am anderen Ende der Seite? Welche Worte verwendet sie? Extrovertiert oder doch eher stummer Zuhörer? Der Chef erklärte mir dann, dass er auf diesem Wege die besten Ergebnisse erzielt hat.
Klar, die Produktion eines hochwertigen Recruiting-Films kostet erstmal Zeit und Geld. Aber sieh es als Investition in die Zukunft. Einmal erstellt, kannst du ihn immer wieder einsetzen. Mit jedem Bewerbungsprozess, den du dadurch beschleunigst, amortisiert sich die Investition. Und nebenbei baust du noch eine starke Arbeitgebermarke auf. Win-win, würde ich sagen!
Unterm Strich geht's darum, deinen Bewerbungsprozess so schlank und effizient wie möglich zu gestalten. Ein gut gemachter Recruiting-Film ist dabei dein bester Verbündeter. Er spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Bewerbungen und die Bewerbererfahrung insgesamt. In einer Zeit, in der jeder um die besten Talente kämpft, kann das den entscheidenden Unterschied machen.
Wenn du die jungen Talente von heute für dein Unternehmen gewinnen willst, musst du ihre Sprache sprechen. Und diese Sprache? Die ist visuell, digital und verdammt schnelllebig. Recruiting-Filme sind dein Ticket in die Welt der Generation Y und Z. Aber Vorsicht: Ein langweiliges Unternehmensporträt wird hier niemanden vom Hocker reißen. Du musst dich von der grauen Masse abheben und zeigen, warum dein Unternehmen die beste Wahl für Nachwuchskräfte und Young Professionals ist.
Die Generation Y, auch Millennials genannt, sind die zwischen 1980 und 1995 Geborenen. Die Generation Z, unsere Digital Natives, kamen ab 1996 zur Welt. Klingt nach nem bunten Haufen? Ist es auch! Aber sie haben einiges gemeinsam, vor allem wenn's ums Arbeitsleben geht. Vergiss den 9-to-5-Job und das Karriereversprechen von der Pike auf. Die neue Generation tickt anders:
All diese Aspekte musst du in deinem Recruiting-Video transportieren. Und zwar so, dass es nicht nach nem staubtrockenen Werbespot riecht. Hier ein paar Ideen, wie du das anstellst:
Apropos Sprache: Vergiss den förmlichen Businessjargon. Die Gen Y und Z wollen auf Augenhöhe angesprochen werden. Locker, authentisch und mit nem Schuss Humor – so kommst du an. Beachte jedoch: Bitte übertreibe es nicht! Jage jetzt nicht deine Angestellten aus dem Büro vor die Kamera und lass sie möglichst "cool" sprechen. Das geht in den seltensten Fällen gut und am Ende ist bei allen Beteiligten das Fremdscham-Level hoch: deinen jungen Mitarbeitern, deinem Cutter und deinen Zuschauern.
Was kannst du machen, um jungen Leuten eine Stimme zu geben und damit authentische Einblicke in dein Unternehmen zu geben? Lass sie machen. Stelle deinen Nachwuchskräften das Equipment zur Verfügung - in vielen Fällen wissen sie eh, wie sie diese Tools einsetzen. Briefe sie und freu dich auf das, was sie in den nächsten Tagen oder Wochen machen.
Auch kannst du Azubis und Praktikanten mal die Macht über die sozialen Kanäle überlassen. Sie übernehmen die Profile und posten einen Tag oder eine Woche aus ihrem Arbeitsleben - authentisch und Zielgruppengerecht.
Dein Recruiting-Film ist im Kasten? Super! Aber poste ihn bloß nicht nur auf deiner Unternehmenswebsite. Die Gen Y und Z tummeln sich woanders:
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Jedes Unternehmen buhlt um die besten Talente, und manchmal fühlt es sich an, als würden alle dasselbe erzählen. "Wir bieten flexible Arbeitszeiten!", "Bei uns gibt's Obstkorb und Kicker!" - klingt bekannt, oder? Aber mal ehrlich, mit deiner Tafelwasser-Flatrate rennt dir niemand die Türen ein. Wenn du wirklich die Nase vorn haben willst, musst du aus der Masse herausstechen. Und genau hier kommen Recruiting-Filme ins Spiel.
Ein gut gemachter Recruiting-Film ist wie dein persönlicher Trumpf im Ärmel. Er gibt dir die Chance, deine Unternehmenskultur so zu präsentieren, wie sie wirklich ist - nicht nur als Aufzählung von Benefits in einer Stellenanzeige. Aber Vorsicht: Hier geht's nicht darum, die coolste Party zu inszenieren oder das hippste Büro zu zeigen. Es geht darum, authentisch zu sein und das zu zeigen, was dich wirklich ausmacht.
Trau dich, auch mal unkonventionelle Wege zu gehen. Wie wäre es mit einem humorvollen Blick hinter die Kulissen? Oder einer überraschenden Perspektive auf eure Arbeit? Je kreativer und origineller dein Ansatz, desto eher bleibst du in Erinnerung.
Menschen treffen Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus. Dein Recruiting-Film sollte daher nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch Emotionen wecken. Zeig die Leidenschaft, mit der deine Mitarbeiter bei der Sache sind. Lass die Zuschauer die Energie spüren, die in deinem Unternehmen herrscht. Wenn du es schaffst, dass potenzielle Bewerber am Ende des Videos denken "Wow, da möchte ich auch arbeiten!", hast du alles richtig gemacht.
Am Ende des Tages geht es darum, dass dein Recruiting-Film den entscheidenden Unterschied macht. Er sollte nicht nur informieren, sondern inspirieren. Nicht nur beschreiben, sondern begeistern. Wenn ein potenzieller Bewerber nach dem Anschauen denkt "Das ist genau der Ort, an dem ich arbeiten möchte", dann hast du alles richtig gemacht.
Wahrscheinlich muss ich dir nicht sagen, dass Recruiting teuer ist. Ausbildungskampagnen, Werbeanzeigen, Software-Lösungen und Stellenanzeigen können ganz schön ins Geld gehen. Wie war das eigentlich damals?
Erinnere dich mal an die guten alten Zeiten. Stellenanzeigen in der Tageszeitung, Headhunter, die Kandidaten kalt anrufen, oder Jobmessen, bei denen du stundenlang deine Beine an einem Stand in den Bauch stehst und billige Kugelschreiber verteilst. Klar, das hat irgendwie funktioniert. Aber mal ehrlich: Es war teuer, zeitaufwendig und oft nicht besonders zielgerichtet.
Damals funktionierte der Markt auch noch anders. Eine Stellenanzeige brachte zumindest in Ballungsgebieten Bewerbungen im zwei- oder gar dreistelligen Bereich. Du hattest die Auswahl und konntest es dir problemlos erlauben, die Bewerber rauszuwerfen, die eine zu hohe Gehaltsvorstellung hatten - Interessenten gab es schließlich genug und einer arbeitet für weniger.
Recruiting-Filme können all diese traditionellen Methoden nicht nur ersetzen, sondern in puncto Kosteneffizienz locker in den Schatten stellen. Wie das? Na, lass es mich dir erklären. Ein gut gemachtes Karriere-Video kann dir eine Reichweite bescheren, von der du mit traditionellen Methoden nur träumen kannst. Stell dir vor: Du postest dein Video auf LinkedIn, teilst es auf Instagram und lässt es auf YouTube laufen. Plötzlich erreicht deine Botschaft nicht nur Hunderte, sondern Tausende potenzieller Bewerber. Und das Beste? Du zahlst keinen Cent extra für jeden zusätzlichen Zuschauer.
Ein Recruiting-Film ist eine Investition, die sich immer wieder auszahlt. Im Gegensatz zu einer Stellenanzeige, die nach ein paar Wochen im Papierkorb landet, bleibt dein Video online und arbeitet Tag und Nacht für dich. Du kannst es für verschiedene Positionen wiederverwenden, in E-Mail-Kampagnen einbinden oder auf deiner Karriereseite platzieren.
Mit traditionellen Methoden kannst du vielleicht mehr Bewerbungen generieren. Aber: Willst du wirklich Hunderte von unpassenden Lebensläufen durchforsten? Ein gut durchdachter Karrierefilm spricht gezielt die Kandidaten an, die wirklich zu dir passen. Das spart dir nicht nur Zeit beim Sichten der Bewerbungen, sondern reduziert auch die Kosten für Vorstellungsgespräche mit ungeeigneten Kandidaten.
Dabei zahlst du für Qualität deutlich weniger als du vielleicht denkst. Lass uns mal ein paar Zahlen in den Ring werfen:
Ein hochwertiger Film, den du über Jahre nutzen kannst, ist oft schon für einen Bruchteil dieser Kosten zu haben. Und das Beste? Er arbeitet 24/7 für dich, ohne Überstunden oder Urlaubsanspruch. Also, worauf wartest du noch? Es wird Zeit, dein Recruiting-Budget umzuschichten und in die Zukunft zu investieren.
Denn eins ist klar: Die besten Talente von morgen wirst du nicht mit den Methoden von gestern für dich gewinnen. Sei mutig, sei kreativ und vor allem: Sei sichtbar – mit einem Recruiting-Film, der nicht nur Geldbeutel schont, sondern auch begeistert!
In der heutigen, datengetriebenen Welt ist es entscheidend, den Erfolg deiner Maßnahmen auch messbar zu machen. Das gilt natürlich auch für deine Recruiting-Filme. Was bringt der schönste Film, wenn du nicht weißt, ob er wirklich die gewünschten Ergebnisse liefert? Hier kommen Analytics ins Spiel – dein bester Freund, wenn es darum geht, den Erfolg deiner Employer-Branding-Videos zu tracken und zu optimieren.
Analysen bieten dir die Möglichkeit, die Performance deines Recruiting-Films in Echtzeit zu überwachen und zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Sie geben dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Zielgruppe und helfen dir, deine Strategie kontinuierlich zu verbessern. Kurz gesagt: Mit den richtigen Daten kannst du fundierte Entscheidungen treffen und deine Ressourcen gezielt einsetzen.
Nicht jede Zahl, die du in deinem Analyse-Tool siehst, ist gleich wichtig. Es kommt darauf an, die richtigen Metriken im Auge zu behalten, um den Erfolg deines Recruiting-Films wirklich zu messen. Hier sind einige der wichtigsten Kennzahlen, die du berücksichtigen solltest:
Die gesammelten Daten sind wertlos, wenn du sie nicht zur Verbesserung deiner Strategie nutzt. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Analytics effektiv einsetzt:
Entscheidend ist, was dein Recruiting-Film für dich und dein Unternehmen einbringt. Und genau das lässt sich nicht nur anhand der Anzahl der Bewerbungen definieren, sondern auch mit den Zahlen in einem Analytics-Tool. Sie ermöglichen es dir, den Erfolg messbar zu machen und kontinuierlich zu verbessern. Einmal in die Daten eingetaucht, wirst du schnell merken, dass du nicht mehr darauf verzichten möchtest.
Denn wer seine Zahlen kennt, der weiß, wo er steht und wohin er noch gehen kann.
Mit einem klugen Einsatz von Analytics verwandelst du deinen Recruiting-Film von einem netten Gimmick in ein kraftvolles Werkzeug, das dir hilft, die besten Talente für dein Unternehmen zu gewinnen – und das auf eine effiziente und nachvollziehbare Weise.
Ein gut gemachter Recruiting-Film ist weit mehr als nur eine Momentaufnahme deines Unternehmens – er ist ein wertvolles Werkzeug, das dir langfristig nützen kann. Gerade in einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtig, Inhalte zu schaffen, die nicht nur heute relevant sind, sondern auch morgen noch ihren Zweck erfüllen. Und das Beste daran? Ein Recruiting-Film lässt sich flexibel anpassen und immer wieder neu einsetzen.
Der große Vorteil eines Recruiting-Films liegt in seiner Langlebigkeit. Anders als eine Stellenanzeige, die nach kurzer Zeit wieder verschwindet, bleibt dein Video dauerhaft im Netz und kann über Jahre hinweg wirken. Solange die Grundwerte und die Kultur deines Unternehmens konstant bleiben, behält der Film seine Aussagekraft. Es ist ein Investment, das sich immer wieder auszahlt.
Die „Evergreen“-Qualität deines Films bedeutet, dass er auch dann noch Interesse wecken kann, wenn der ursprüngliche Hype um seine Veröffentlichung längst vorbei ist. Selbst wenn du ihn nach Monaten oder Jahren erneut teilst, wird er potenziellen Bewerbern immer noch einen wertvollen Einblick in dein Unternehmen geben.
Anpassbarkeit ist der Grund, warum ich Aufnahmen meiner Kundenprojekte teilweise für Jahre auf einer externen Festplatte speichere. Früher oder später kommt die Frage, ob ein bestimmter Clip geändert werden kann. Die Gründe dafür könnten unterschiedlicher nicht sein: Ausscheiden eines alten Mitarbeiters, eine Neubesetzung als Head of HR oder aber eine komplette Umstrukturierung. Ist das Material noch vorhanden, lassen sich Änderungen in wenigen Stunden umsetzen.
Die Welt des Recruitings ist dynamisch, und so sollte es auch dein Film sein. Ein flexibles Konzept erlaubt es dir, deinen Recruiting-Film leicht an neue Gegebenheiten anzupassen. Sei es durch das Hinzufügen aktueller Projekte, das Einbauen neuer Mitarbeiterstimmen oder das Aktualisieren von Büroaufnahmen – kleine Anpassungen können deinem Video immer wieder neuen Schwung verleihen, ohne dass du gleich von Grund auf neu produzieren musst.
Hier ein paar Tipps, wie du die Anpassungsfähigkeit deines Films maximieren kannst:
Für gewöhnlich versuche ich Produktionen so zu planen, dass das aufgenommene Videomaterial auf diversen Plattformen ausgespielt werden kann. Auch wenn die originale Aufnahme im Querformat gedreht wird, lässt sich in der Nachbearbeitung ein schönes Short für Youtube oder ein Reel für Instagram im Hochformat generieren. Andersherum wird die Sache deutlich komplexer, da du sehr weit ins Bild zoomen musst, um aus einem vertikalen Shot etwas horizontales zu machen.
In einer Zeit, in der sich Arbeitsmärkte und Trends ständig verändern, ist es entscheidend, Inhalte zu schaffen, die nicht nur kurzfristig Aufmerksamkeit erregen, sondern auch langfristig Bestand haben. Dein Karrierevideo sollte daher nicht nur auf aktuelle Trends setzen, sondern vor allem auf die grundlegenden Werte und Visionen deines Unternehmens fokussieren. Diese zeitlosen Elemente geben deinem Film eine Tiefe und Beständigkeit, die ihn auch in Zukunft relevant und ansprechend machen.
Eine nachhaltige Relevanz bedeutet, dass dein Recruiting-Film über das hinausgeht, was gerade „in“ ist, und sich stattdessen auf die Essenz deines Unternehmens konzentriert. Deine Unternehmenswerte, die Kultur und die Vision sind Elemente, die sich nicht von heute auf morgen ändern und daher die Grundlage für einen Film bilden, der über Jahre hinweg wirken kann. Indem du diese Kernaspekte in den Mittelpunkt stellst, schaffst du eine Verbindung zu potenziellen Bewerbern, die tiefer geht als ein kurzer Trend.
Allerdings bedeutet Nachhaltigkeit nicht, dass du dich nicht anpassen solltest. Ganz im Gegenteil: Ein Film, der auf dauerhafte Relevanz setzt, sollte auch flexibel genug sein, um auf Veränderungen reagieren zu können. Veränderungen in der Branche, neue Technologien oder ein Wandel in den Bedürfnissen deiner Zielgruppe – all das kann Einfluss darauf haben, wie dein Film wahrgenommen wird. Hier ist die Kunst, die Balance zwischen Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit zu finden. Ein Film, der beides vereint, bleibt nicht nur aktuell, sondern kann sich auch erfolgreich an neue Herausforderungen anpassen.
Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit ist der bewusste Einsatz von Ressourcen. Ein gut konzipierter Recruiting-Film, der auf Langlebigkeit ausgelegt ist, reduziert die Notwendigkeit häufiger Neuproduktionen. Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch aus ökologischer Sicht sinnvoll, da weniger Materialien und Energie für wiederholte Drehs aufgewendet werden müssen. Statt also jedes Jahr einen neuen Film zu drehen, kannst du durch kleine, gezielte Updates und Ergänzungen die Relevanz deines bestehenden Films erhalten und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Eine Videoproduktion im Allgemeinen kann eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Herangehensweise wird sie zu einer lohnenden Investition in dein Employer Branding. Ein effektiver Karrierefilm muss authentisch, ansprechend und gut durchdacht sein, um die besten Führungs- und Nachwuchskräfte für dein Unternehmen zu gewinnen. Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen, einen erfolgreichen Recruiting-Film zu produzieren.
Bevor du mit der Produktion beginnst, solltest du dir genau überlegen, wen du mit deinem Film ansprechen möchtest. Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse. Ein Film, der junge Berufseinsteiger ansprechen soll, wird anders aussehen als ein Film, der erfahrene Fachkräfte anziehen soll. Definiere deine Zielgruppe klar und gestalte den Film so, dass er ihre Sprache spricht und ihre Motivationen trifft.
In einer perfekten Welt holst du genau diese Menschen aus deinem Unternehmen vor die Kamera. Du kannst sie auf verschiedene Arten und Weisen in Szene setzen - je nachdem, was euch am effektivsten erscheint und worauf dein Mitarbeiter am meisten Lust hat. Das beste Feedback erhalte ich immer zum "A Day in the Life"-Format. Hier kann der Zuschauer direkt sehen, wie sein zukünftiger Arbeitstag aussehen kann und erhält einen authentischen Einblick in die Abteilung.
Der größte Fehler, den du machen kannst, ist, ein Bild zu präsentieren, das zu schön ist, um wahr zu sein. Bewerber erkennen sofort, wenn etwas nicht authentisch ist. Zeige daher die Realität deines Unternehmens – mit all seinen Stärken und auch Herausforderungen. Lasse deine Mitarbeiter ehrlich und ungeschönt zu Wort kommen. Diese Authentizität schafft Vertrauen und hebt dich von der Konkurrenz ab.
Ich verstehe durchaus, dass sich jedes Unternehmen von seiner besten Seite zeigen möchte. Kommt das Fernsehen zu Besuch, tragen die Leute, die sonst mit kurzen Hosen und Wacken-Shirts herumlaufen, plötzlich Anzug und Krawatte. Muss das sein? Nein, auf gar keinen Fall! Setze dich vielmehr für eine Unternehmenskultur ein, in der jeder so sein darf, wie er nun einmal ist.
Alles andere kann in einem Desaster enden - oder aber in einer schnellen Kündigung, wenn der frisch Eingestellte merkt, dass alles ganz anders ist, als er es in deinem Video gesehen hat. Probezeit, Hurra!
Ein guter Film erzählt eine Geschichte, die Emotionen weckt und im Gedächtnis bleibt. Überlege dir, welche Geschichte du mit deinem Film erzählen möchtest. Vielleicht ist es die Reise eines Mitarbeiters von seinem ersten Tag bis zu einer Führungsposition, oder der Zusammenhalt deines Teams bei einem großen Projekt. Egal welche Geschichte du wählst, sie sollte authentisch und relevant für deine Zielgruppe sein.
Sogenannte Heldenreisen sind Geschichten, die immer und überall funktionieren. Dabei wird ein Mensch auf seiner Reise begleitet. Sei es vom Auszubildenden zum Geschäftsführer. Solche Erfolgsgeschichten inspirieren und wecken eine Menge Sympathien bei den Zuschauern. Denn jeder weiß: Die Lehrjahre können mitunter anstrengend sein, der Weg zum Geschäftsführer noch vielmehr.
Auf dem Weg dorthin müssen einige Hürden überwunden werden: Akzeptanz der Belegschaft, Know-how in allen Unternehmensbereichen, unangenehme Entscheidungen und auch das Privatleben hat mitunter direkten Einfluss auf das eigene Berufsleben. Es sind diese Hochs und Tiefs, die eine Geschichte nahbar und packend machen.
"Aber Steve, wir haben solch einen Menschen nicht in unserem Unternehmen" höre ich dich jetzt sagen. Ich bin mir sicher: Doch, hast du! Vielleicht weißt du es nur noch nicht. Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen.
Auch wenn Authentizität eine zentrale Rolle spielt, darf die Qualität deines Recruiting-Films nicht vernachlässigt werden. Ein professioneller Look vermittelt nicht nur Seriosität, sondern zeigt auch, dass du als Unternehmen hohe Standards hast – ein Aspekt, der potenzielle Bewerber direkt anspricht.
Eine qualitativ hochwertige Produktion beginnt bei der Wahl der richtigen Ausrüstung und endet bei der sorgfältigen Nachbearbeitung. Du musst dafür kein Hollywood-Budget haben, aber investiere in eine solide Grundausstattung. Diese musst du in den meisten Fällen nicht einmal kaufen, sondern kannst sie für einen Bruchteil des Anschaffungspreises leihen.
Ein unscharfes Bild oder schlecht ausgeleuchtete Szenen können den Gesamteindruck deines Films erheblich schmälern. Investiere in gute Kameratechnik, die scharfe, hochauflösende Aufnahmen ermöglicht. Die Beleuchtung spielt eine ebenso wichtige Rolle: Sie setzt deine Mitarbeiter und die Arbeitsumgebung ins rechte Licht. Professionelle Beleuchtung kann die Atmosphäre deines Unternehmens unterstreichen – ob du ein helles, freundliches Büro zeigen oder eine konzentrierte, produktive Stimmung vermitteln möchtest.
Nichts lässt einen Film unprofessioneller wirken als schlechter Ton. Achte darauf, dass die Sprachaufnahmen klar und verständlich sind. Hintergrundgeräusche oder ein Hall können ablenken und die Botschaft verwässern. Nutze hochwertige Mikrofone und sorge dafür, dass die Tonaufnahmen in einer ruhigen Umgebung stattfinden. Denke auch an die Nachbearbeitung des Tons, um eine gleichbleibende Lautstärke und Klarheit zu gewährleisten.
Du verfügst nicht über das benötigte Know-how oder möchtest das ganze Thema grundsätzlich in professionelle Hände abgeben? Dann ist die Beauftragung einer Videoproduktionsfirma genau der richtige Schritt. Diese begleitet dich durch alle notwendigen Schritte der Produktion, evaluiert deine Ideen und Anforderungen und stellt ein passendes Konzept auf die Beine.
Von den Dreharbeiten bis zum perfekten Schnitt - du kannst dich auf die ideale Umsetzung deiner Wünsche verlassen. Dieses Wissen kauft man sich ein, denn externe Dienstleister sind natürlich deutlich teurer als selbst gemachte Videos. Stattdessen kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren und wiederum Umsätze generieren. Eine Win-win-Situation sozusagen.
Am Ende deines Films geht es nicht nur darum, einen positiven Eindruck zu hinterlassen – du willst, dass die Zuschauer aktiv werden. Eine klare und überzeugende Call-to-Action (CTA) ist entscheidend, um potenzielle Bewerber zur nächsten Handlung zu motivieren. Diese letzte Botschaft sollte nicht nur prägnant sein, sondern auch genau das kommunizieren, was du von den Zuschauern erwartest.
Der CTA muss glasklar und direkt sein. Vermeide vage Formulierungen und sage den Zuschauern genau, was sie tun sollen. Ob es „Bewirb dich jetzt!“, „Besuche unsere Karriereseite!“ oder „Nimm Kontakt mit uns auf!“ ist – die Aufforderung sollte eindeutig und leicht verständlich sein. Sie sollte dem Zuschauer keine Fragen offen lassen und ihn direkt zur Handlung führen.
Ein guter CTA erklärt nicht nur, was getan werden soll, sondern auch warum. Stelle sicher, dass der Mehrwert für den Bewerber klar wird. Warum sollte er sich jetzt bewerben? Was erwartet ihn, wenn er auf deinen CTA klickt? Indem du den Nutzen hervorhebst – sei es eine spannende Karrieremöglichkeit, ein innovatives Arbeitsumfeld oder spezielle Benefits – erhöhst du die Motivation, der Aufforderung zu folgen.
Dabei sollte der CTA nicht nur klar, sondern auch einfach umzusetzen sein. Wenn du den Zuschauer aufforderst, sich zu bewerben, stelle sicher, dass der Bewerbungsprozess so einfach und intuitiv wie möglich ist. Ein kompliziertes oder langwieriges Verfahren könnte potenzielle Bewerber abschrecken. Überlege, ob du direkt im Video eine Schaltfläche zum Anklicken einfügen kannst, die den Zuschauer sofort zur entsprechenden Seite führt. Auch QR-Codes, die direkt zum Bewerbungsformular führen, können eine moderne und praktische Lösung sein.
Ein starkes Werkzeug ist der sogenannte "Emotionale Anker". Ein kurzer, kraftvoller Satz wie „Sei Teil unserer Erfolgsgeschichte!“ oder „Gestalte mit uns die Zukunft!“ kann den letzten Anstoß geben, den Zuschauer von der passiven Wahrnehmung zur aktiven Handlung zu bewegen. Ein emotionaler Anker hinterlässt einen bleibenden Eindruck und macht deine Aufforderung zur Handlung noch wirkungsvoller.
Du möchtest weitere gute Tipps, um mit deinem nächsten Recruiting-Video endlich die erwünschten Ergebnisse zu erzielen? Du bist auf der Suche nach Fachkräften, Auszubildenden oder gar Führungskräften? Dann sind diese fünf Strategien und Tipps genau richtig für dich!
Videos sind das ideale Medium, um Emotionen und Geschichten zu transportieren. Zeige deinen Kunden und Partnern, was dein Unternehmen ausmacht. Mit meiner Hilfe erzählst du deine Geschichte auf eine Weise, die im Gedächtnis bleibt und deine Marke stärkt.