Videos x Employer Branding: 8 Vorteile für dein Unternehmen

Weil mir deine Zeit wichtig ist: Das erwartet dich in diesem Artikel
Wie Recruiting-Filme dein Employer Branding langfristig stärken können
Warum Authentizität im Recruiting-Film entscheidend ist
Wieso eine professionelle Produktion mehr als nur gute Technik erfordert
Warum Anpassungsfähigkeit deinen Recruiting-Film relevant hält

Die Bedeutung von Employer Branding in der modernen Arbeitswelt

Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass Unternehmen eines Tages regelrecht um Mitarbeiter buhlen müssen? Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Plötzlich reicht es nicht mehr, einfach nur eine Stellenanzeige zu schalten und darauf zu warten, dass sich die Bewerber die Klinke in die Hand geben.

In dieser neuen Realität ist Employer Branding zum modernen Buzzword geworden. Aber was steckt eigentlich dahinter? Im Kern geht es darum, dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Du musst sozusagen deine eigene Marke als Arbeitgeber aufbauen und pflegen. Klingt kompliziert? Ist es auch – aber keine Sorge, ich erkläre dir, warum es sich lohnt, sich damit auseinanderzusetzen und wie du mit dem Medium Video an deine Traumbewerber kommst.

Warum Employer Branding heute so wichtig ist

Der Arbeitsmarkt hat sich grundlegend gewandelt. Früher bewarben sich Arbeitnehmer bei Unternehmen, heute bewerben sich Unternehmen bei potenziellen Mitarbeitern. Klingt verrückt, ist aber so. Besonders die jüngeren Generationen Y und Z legen großen Wert darauf, für wen sie arbeiten. Es geht nicht mehr nur um Gehalt und Urlaubstage. Nein, sie wollen Sinn in ihrer Arbeit sehen, flexible Arbeitszeiten haben und in einem Unternehmen arbeiten, das zu ihren Werten passt.

Und genau hier kommt Employer Branding ins Spiel. Es hilft dir, dein Unternehmen von seiner besten Seite zu zeigen und potenzielle Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass du der perfekte Arbeitgeber für sie bist. Dabei geht es nicht darum, ein falsches Bild zu zeichnen, sondern authentisch zu kommunizieren, was dein Unternehmen ausmacht.

Die Vorteile eines starken Employer Brandings

Ein gutes Employer Branding bringt dir gleich mehrere Vorteile für dein Unternehmen auf der Suche nach neuen Talenten und Führungskräften:

  • Bessere Bewerber: Du ziehst nicht nur mehr, sondern auch besser qualifizierte Bewerber an. Warum? Weil sie schon vor der Bewerbung wissen, wofür dein Unternehmen steht
  • Geringere Fluktuation: Zufriedene Mitarbeiter bleiben länger. Und wenn deine Mitarbeiter wissen, was sie an dir haben, sind sie weniger anfällig für Abwerbeversuche der Konkurrenz
  • Höhere Produktivität: Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, sind motivierter und produktiver. Das schlägt sich direkt in deinen Unternehmensergebnissen nieder
  • Kosteneinsparungen: Ja, Employer Branding kostet zunächst Geld. Aber langfristig sparst du Kosten für Recruiting und Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Es braucht Zeit, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen - es lohnt sich aber! In einer Welt, in der der Kampf um die besten Nachwuchskräfte immer härter wird, kann ein starkes Employer Branding den entscheidenden Unterschied machen. Heutzutage möchten immer mehr junge Menschen im Büro arbeiten: Home Office, Vier-Tage-Woche, 14 Monatsgehälter und zwischendurch ein Sabbatical, um sich selbst zu finden.

Verlierer dabei sind Branchen, die eben diese Sachen nicht bieten können. Besonders das Handwerk ächzt nach Arbeitskräften und kann die Nachfrage schon lange nicht mehr decken. Eine starke Unternehmensmarke hilft dir dabei, die verfügbaren Fachkräfte anzuziehen und in dein Unternehmen zu holen.

Was sind Recruiting-Filme?

Stell dir vor, du könntest potenzielle Mitarbeiter in dein Unternehmen einladen, ihnen einen Rundgang geben, sie mit deinem Team bekannt machen und ihnen zeigen, wie toll es ist, bei dir zu arbeiten – und das alles, ohne dass sie auch nur einen Fuß in dein Büro setzen müssen. Klingt utopisch? Ist heutzutage kein Problem und viele Unternehmen setzen genau auf diese Art von Videos.

Recruiting-Filme sind im Grunde genommen deine digitale Eintrittskarte in den Kopf und das Herz potenzieller Bewerber. Es sind Videos, die speziell dafür konzipiert sind, dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und die besten Talente für dich zu begeistern. Aber Vorsicht: Wir reden hier nicht von staubtrockenen Imagefilmen oder langweiligen Stellenausschreibungen im Videoformat. Nein, Recruiting-Filme sind viel mehr als das!

Was macht einen guten Recruiting-Film aus?

Ein richtig guter Recruiting-Film ist wie ein Fenster in deine Unternehmenskultur. Er zeigt nicht nur, WAS ihr macht, sondern vor allem, WIE ihr es macht. Hier ein paar Kernelemente:

  • Authentizität: Vergiss geschönte Hochglanzaufnahmen. Zeig dein Unternehmen so, wie es wirklich ist. Die Generation Y und Z hat ein feines Gespür für Fake-Content und spätestens ein Blick auf kununu lässt dich auffliegen
  • Emotionen: Ein Recruiting-Film sollte Gefühle wecken. Lass deine Mitarbeiter von ihren Erfahrungen erzählen, zeig die Leidenschaft in eurem Team
  • Einblicke: Gib den Zuschauern einen echten Blick hinter die Kulissen. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Was macht euer Büro besonders?
  • Werte und Vision: Kommuniziere klar, wofür dein Unternehmen steht. Was treibt euch an? Welche Ziele verfolgt ihr?
  • Mehrwert: Was macht dich als Arbeitgeber einzigartig? Flexible Arbeitszeiten? Weiterbildungsmöglichkeiten? Raus damit

Warum sind Recruiting-Filme so effektiv?

Mal Butter bei die Fische: Wer liest heutzutage noch seitenlange Stellenausschreibungen? Richtig, kaum jemand. Videos dagegen werden geklickt, geschaut und geteilt. Sie sind das perfekte Medium, um die Aufmerksamkeit der begehrten Fachkräfte zu gewinnen. Und das Beste daran? Sie funktionieren rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dein Recruiting-Film arbeitet also auch dann noch für dich, wenn du schon längst Feierabend hast.

Die verschiedenen Arten von Recruiting-Filmen

Es gibt nicht DEN einen Recruiting-Film. Je nach Ziel und Zielgruppe kannst du verschiedene Formate nutzen:

  • Der klassische Unternehmensfilm: Gibt einen Überblick über dein Unternehmen, deine Werte und deine Arbeitgebermarke. Meist ein Imagefilm mit stärkerem Fokus auf das Thema Recruiting
  • Job-Portraits: Stellen einzelne Positionen oder Abteilungen vor. Perfekt, um spezifische Fachkräfte anzusprechen und diese in den Bewerbungsprozess zu ziehen
  • Mitarbeiter-Stories: Lass deine Mitarbeiter zu Wort kommen. Nichts ist überzeugender als authentische Erfahrungsberichte von echten Angestellten. Große Themen sind beispielsweise Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Benefits und Karriere-Videos
  • "A Day in the Life": Begleite einen Mitarbeiter durch seinen Arbeitstag. So bekommen Bewerber ein realistisches Bild vom Job in Verbindung mit deinem Unternehmen. Dieses Format ist besonders auf YouTube sehr beliebt, da viele Menschen sich für den Alltag anderer Jobs interessieren. Hier kannst du kinderleicht andere Fachkräfte in dein Unternehmen locken, wenn ihnen gefällt, was sie dort sehen und im eigenen Unternehmen nicht vorfinden
  • Kultur-Videos: Zeigen, wie es sich anfühlt, bei dir zu arbeiten. Perfekt, um deine Unternehmenskultur zu vermitteln
Meiner Meinung nach ein super Film, um über die tägliche Arbeit eines Polizisten zu berichten. Authentisch, mit Witz und vollumfänglich. Überschwängliche Meinungen in den Kommentaren, ein "versteckter" YouTube-Promi im Social Media Team und die Synchronstimme von Bruce Willis - was soll da noch schief gehen?

Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag

In der Welt des Employer Brandings und Recruitings gibt es kaum etwas Wertvolleres als Authentizität. Recruiting-Filme bieten die einzigartige Möglichkeit, potenziellen Bewerbern einen unverfälschten Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens zu gewähren. Sie sind sozusagen das Fenster zu deiner Unternehmenskultur, durch das Interessenten einen ersten Eindruck gewinnen können.

Die Kraft der Authentizität

In der Welt des Employer Brandings und Recruitings ist Authentizität der Schlüssel zum Erfolg. Recruiting-Filme bieten eine einzigartige Möglichkeit, potenziellen Bewerbern einen unverfälschten Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens zu gewähren. Sie sind das Fenster zu deiner Unternehmenskultur, durch das Interessenten einen ersten Eindruck gewinnen können.

Ehrlichkeit als Trumpf

Dabei geht es nicht darum, ein perfektes Bild zu zeichnen. Im Gegenteil: Die Stärke liegt in der Ehrlichkeit. Zeige ruhig auch die Herausforderungen, denen sich deine Mitarbeiter täglich stellen. Das vermittelt nicht nur Realitätsnähe, sondern demonstriert auch, wie dein Team Probleme angeht und löst. Diese Offenheit wird von potenziellen Bewerbern geschätzt und schafft Vertrauen.

Vielfältige Einblicke

Ein gut gemachter Recruiting-Film kann verschiedene Aspekte des Arbeitsalltags beleuchten:

  • Den Weg eines Produktes von der Idee bis zur Fertigstellung
  • Einblicke in Teambesprechungen
  • Wie Mitarbeiter ihre Mittagspause verbringen
  • Moderne Büroräume oder flexible Arbeitsplatzkonzepte
  • Persönliche Geschichten und Erfahrungen der Mitarbeiter
  • Besondere Firmenevents oder Teambuilding-Aktivitäten
  • Herausforderungen und wie das Team sie gemeinsam meistert
  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im Unternehmen

Die Stimmen deiner Mitarbeiter

Besonders wertvoll sind die Stimmen deiner Mitarbeiter. Lass sie von ihren Erfahrungen, ihren Aufgaben und ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen erzählen. Nichts ist überzeugender als authentische Berichte aus erster Hand. Diese persönlichen Geschichten schaffen eine emotionale Verbindung zu potenziellen Bewerbern und machen dein Unternehmen greifbar und sympathisch.

Besonders wichtig dabei: Lege deinen Mitarbeitern ihre Worte nicht in den Mund, sondern lass sie authentisch über das Unternehmen sprechen. Die Mitarbeiter sollten auch nicht im Vorfeld mit dem anstehenden Fragen konfrontiert werden. Das führt zu vorgefertigten Antworten und weniger spontanen Einblicken in ihre Gedankenwelt.

So setzt du es um

  1. Gehe mit deinen Mitarbeitern in den Dialog und findet gemeinsam interessante Einblicke, die deine Zielgruppe unbedingt sehen sollte
  2. Inspiration ist immer wichtig, daher solltet ihr euch auch mit anderen Recruiting- oder Karrierevideos auseinandersetzen. Was macht dein größter Konkurrent? Wirf gerne auch einen Blick in eine ganz andere Branche, um Ideen zu sammeln
  3. Trage alle Ideen zusammen und erstellt daraus ein Storyboard bzw. Drehbuch
Lesetipp

Mehr Vertrauen durch Video-Testimonials

Testimonials sind wichtig und sorgen für Vertrauen - so viel haben wir bereits gelernt. Besonders sinnvoll sind Stimmen echter Menschen im Verkauf. Aber auch beim Recruiting solltest du auf Mitarbeiterstimmen setzen. Denn im Kern machst du nichts anderes: Du verkaufst dein Unternehmen möglichst positiv an potenzielle Bewerber. In diesem Artikel steige ich noch tiefer in die Testimonial-Thematik ein.

Wie deine treuen Kunden zu echten Testimonials werden
Warum Testimonials die Kaufentscheidungen anderer positiv beeinflussen
Einblick in die Produktionskosten & Return on Investment

Erhöhte Reichweite durch virale Verbreitung

In der Welt des Social Media Marketings ist die virale Verbreitung von Inhalten der heilige Gral. Recruiting-Filme haben das Potenzial, genau diesen viralen Effekt zu erzielen und somit die Reichweite deines Employer Brandings exponentiell zu steigern. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie du dieses Potenzial für dein Unternehmen nutzen kannst.

Was macht ein Video überhaupt “viral”?

Viralität entsteht nicht zufällig. Es gibt bestimmte Eigenschaften, die ein Video besonders teilenswert machen:

  • Emotionale Resonanz
  • Überraschungsmomente oder unerwartete Wendungen
  • Humor oder Unterhaltungswert
  • Relevanz für eine breite Zielgruppe
  • Aktualität oder Bezug zu aktuellen Trends
  • Einzigartigkeit oder Originalität
  • Leichte Verständlichkeit und schnelle Erfassbarkeit

Wenn dein Recruiting-Video diese Eigenschaften besitzt, kann es einen Schneeballeffekt auslösen. Mitarbeiter teilen es mit Freunden, diese wiederum mit ihren Netzwerken, und schon bald erreicht dein Video ein Publikum, das weit über deine ursprüngliche Reichweite hinausgeht.

Leider gibt es kein allgemeingültiges Rezept, damit dein Karrierevideo viral geht. Und ganz häufig sind es auch extrem unprofessionelle Videos, die viral gehen und für Spott bei den Zuschauern sorgen. Da die Grenzen zwischen den verschiedenen Arten von Videos immer fließender werden, zeige ich an dieser Stelle bewusst ein Video der Airline Emirates, welches vor einigen Jahren viral ging.

In diesem steht eine Flugbegleiterin in 828 Metern auf dem höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai. Es scheint, als würde ein riesengroßes Flugzeug nur wenige Meter hinter ihr entlang fliegen, was die Szenerie sehr dramatisch und spannend macht - das perfekte Material für ein virales Video. Ich habe die Testflüge damals live in Dubai miterlebt und fand es atemberaubend, mit welcher Präzision die Piloten den monströsen Airbus A380 gesteuert haben.

Tatsächlich aber war der große Vogel mehrere Hundert Meter vom Wolkenkratzer entfernt. Hier wurde dank der starken Kompression eines Telezoom-Objektivs der Look erzeugt, dass sich das Flugzeug nur wenige Meter hinter dem Gebäude befindet. Eben dies sorgte für Dramatik im Video.

Plattformübergreifende Strategie

Um die Chancen auf virale Verbreitung zu maximieren, ist eine plattformübergreifende Strategie unerlässlich. Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigenen Stärken und Nutzungsgewohnheiten:

  • LinkedIn für professionelle Netzwerke und B2B-Kontakte
  • Instagram für visuelle Storytelling und jüngere Zielgruppen
  • TikTok für kreative, kurzformatige Inhalte
  • YouTube für längere, informative Videos
  • Facebook für eine breite demografische Streuung

Der Mitarbeiter als Markenbotschafter

Deine Mitarbeiter sind deine wertvollsten Markenbotschafter. Ermutige sie, das Video in ihren persönlichen Netzwerken zu teilen. Authentische Empfehlungen von Mitarbeitern haben oft eine höhere Glaubwürdigkeit als offizielle Unternehmenskommunikation.

Deutlich unaufdringlicher kannst du das Ganze auch machen, indem du Mitarbeiter in deinen Posts verlinkst, wenn sie Teil des Videos sind. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Video sehen und von sich aus mit ihren Freunden teilen. Auf diesem Wege kannst du schnell und kostenlos eine Reichweite aufbauen und erreichst Menschen, die dein Unternehmen vielleicht noch gar nicht kennen.

Beachte jedoch: Ist dein Video langweilig oder es knallt einfach nicht, wird dir die Reichweite auch nichts bringen. Stelle also sicher, dass du ein spannendes und gleichzeitig authentisches Video auf die Straße bringst.

Timing ist alles

Der richtige Zeitpunkt kann entscheidend sein für die virale Verbreitung. Beobachte Trends in deiner Branche und in der allgemeinen Social-Media-Landschaft. Ein gut getimtes Video, das auf einen aktuellen Trend aufspringt, hat bessere Chancen, viral zu gehen.

Sehr gute Erfahrungen habe ich in Social Media mit der Auswahl des richtigen Songs in Videos gemacht. Besonders auf Instagram gingen einige Videos deswegen durch die Decke und konnten bis zu 300.000 Nutzer erreichen - völlig kostenlos. Es lohnt sich also definitiv, ein Auge auf aktuelle Trends im Audiobereich zu werfen. Hier einige Beispiele der vergangen Jahre:

  • Ghost - Mary On A Cross (Reverb Version)
  • The Irrepressibles - In This Shirt
  • Dj Holanda - Montagem Coral
  • Bad Bunny - MONACO
  • Iwilldiehere - Vengeance
  • Thee Sacred Souls - Can I Call You Rose?

Bist du aktiv auf Instagram oder Tik Tok unterwegs bin ich mir zu 100% sicher, dass du mindestens fünf dieser Lieder schon gehört hast. Manche verbinde ich persönlich oft mit KI-generierten Videos und Marketing-Gurus. Andere hingegen mit tollen Reisevideos.

Fakt sollte jedoch beim Thema Viralität sein: Gehe nicht jeden Trend mit, nur um krampfhaft zu zeigen, dass dein Unternehmen "cool und junggeblieben" ist. Wirkt im veröffentlichten Video alles steif und künstlich, wird dich das eher wie ein Boomerang treffen und das Netz lacht darüber anstatt dich ernst zu nehmen.

Achte gleichzeitig darauf, dass du nicht irgendwelche alten Trends aus dem Geschichtsbuch holst. Wenn du in deiner Abteilung also den Harlem Shake auspackst, mag das zwar witzig sein, leider kommt ihr 12 Jahre zu spät. Still love it, baby! PS: Das untere Video hat mit 132 Millionen (!) Aufrufen fast dreimal so viele Views wie das originale Video.

Zeitersparnis im Bewerbungsprozess

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist Zeit eine kostbare Ressource - sowohl für Unternehmen als auch für Bewerber. Recruiting-Filme können hier einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie den Bewerbungsprozess für beide Seiten effizienter gestalten. Ein gut gemachter Recruiting-Film gibt potenziellen Bewerbern bereits vorab einen umfassenden Einblick in dein Unternehmen, die Unternehmenskultur und die zu besetzende Position. Dies führt zu einer Art Selbstselektion:

  • Bewerber, die sich mit deinen Werten und deiner Arbeitsweise identifizieren können, werden eher eine Bewerbung einreichen
  • Kandidaten, die merken, dass sie nicht ins Team passen, sparen sich und dir wertvolle Zeit
  • Die Qualität der eingehenden Bewerbungen steigt, da sich die Bewerber besser vorbereiten können

Reduzierung von aussichtslosen Vorstellungsgesprächen

Wie oft hast du schon in einem Vorstellungsgespräch gesessen und nach fünf Minuten gewusst, dass es nicht passt? Mit einem aussagekräftigen Recruiting-Film kannst du solche Situationen drastisch reduzieren. Bewerber, die sich nach dem Anschauen des Videos bei dir melden, wissen schon ziemlich genau, worauf sie sich einlassen. Das führt zu effizienteren und zielgerichteteren Gesprächen - wenn es überhaupt noch so viele braucht.

Zeit ist nicht nur auf deiner Seite kostbar, sondern auch auf der der Bewerber. Ein guter Recruiting-Film gibt ihnen alle Informationen an die Hand, die sie für eine fundierte Entscheidung brauchen. Das beschleunigt den gesamten Prozess. Statt wochenlang hin und her zu überlegen, können sie schneller entscheiden, ob sie zu dir passen - oder eben nicht.

Unterstützung durch digitale Tools

Hier kommt der Clou: Kombiniere deinen Recruiting-Film mit einem benutzerfreundlichen Online-Bewerbungssystem. Lass die Bewerber direkt nach dem Video ein kurzes Formular ausfüllen oder einen kurzen Videoclip von sich hochladen. So kannst du blitzschnell die vielversprechendsten Kandidaten herausfiltern. Und das Beste? Das läuft alles automatisch, während du dich um wichtigere Dinge kümmerst.

Auch Blitzbewerbungen werden bei simplen Stellen immer einfacher. Als ich mich vor über zehn Jahren in einem Fitnessstudio bewarb, war meine Bewerbung innerhalb von einer Minute abgeschlossen. Name, Telefonnummer und drei Fragen mit Ja oder Nein beantworten. Die Rückmeldung ließ keine Stunde auf sich warten und nach einem kurzen Telefonat wurde ich zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen.

Zur großen Überraschung wurden bei diesem Termin bereits Nägel mit Köpfen gemacht und der Vertrag unterzeichnet. Das Gespräch am Telefon diente nur dazu, um einen kurzen "Vibe-Check" zu machen. Wie redet die Person am anderen Ende der Seite? Welche Worte verwendet sie? Extrovertiert oder doch eher stummer Zuhörer? Der Chef erklärte mir dann, dass er auf diesem Wege die besten Ergebnisse erzielt hat.

Langfristige Effizienzsteigerung

Klar, die Produktion eines hochwertigen Recruiting-Films kostet erstmal Zeit und Geld. Aber sieh es als Investition in die Zukunft. Einmal erstellt, kannst du ihn immer wieder einsetzen. Mit jedem Bewerbungsprozess, den du dadurch beschleunigst, amortisiert sich die Investition. Und nebenbei baust du noch eine starke Arbeitgebermarke auf. Win-win, würde ich sagen!

Unterm Strich geht's darum, deinen Bewerbungsprozess so schlank und effizient wie möglich zu gestalten. Ein gut gemachter Recruiting-Film ist dabei dein bester Verbündeter. Er spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Bewerbungen und die Bewerbererfahrung insgesamt. In einer Zeit, in der jeder um die besten Talente kämpft, kann das den entscheidenden Unterschied machen.

Ansprache der Generation Y und Z

Wenn du die jungen Talente von heute für dein Unternehmen gewinnen willst, musst du ihre Sprache sprechen. Und diese Sprache? Die ist visuell, digital und verdammt schnelllebig. Recruiting-Filme sind dein Ticket in die Welt der Generation Y und Z. Aber Vorsicht: Ein langweiliges Unternehmensporträt wird hier niemanden vom Hocker reißen. Du musst dich von der grauen Masse abheben und zeigen, warum dein Unternehmen die beste Wahl für Nachwuchskräfte und Young Professionals ist.

Y und Z? Was?

Die Generation Y, auch Millennials genannt, sind die zwischen 1980 und 1995 Geborenen. Die Generation Z, unsere Digital Natives, kamen ab 1996 zur Welt. Klingt nach nem bunten Haufen? Ist es auch! Aber sie haben einiges gemeinsam, vor allem wenn's ums Arbeitsleben geht. Vergiss den 9-to-5-Job und das Karriereversprechen von der Pike auf. Die neue Generation tickt anders:

  • Work-Life-Balance ist kein Buzzword, sondern Lebensphilosophie
  • Sinnhaftigkeit der Arbeit steht ganz oben auf der Prioritätenliste
  • Flexibilität ist King – ob's um Arbeitszeiten oder -orte geht
  • Entwicklungsmöglichkeiten sind oftmals wichtiger als ein dicker Gehaltsscheck
  • Unternehmenskultur und Werte müssen passen – und zwar auf den Punkt

All diese Aspekte musst du in deinem Recruiting-Video transportieren. Und zwar so, dass es nicht nach nem staubtrockenen Werbespot riecht. Hier ein paar Ideen, wie du das anstellst:

  • Zeig echte Menschen, keine Schauspieler: Lass deine jungen Mitarbeiter zu Wort kommen. Ihre authentischen Erfahrungen sind Gold wert
  • Gib Einblicke hinter die Kulissen: Ein Tag im Leben eines Mitarbeiters ist spannender als jede Hochglanzbroschüre
  • Fokussiere auf Projekte und Erfolge: Zeig, wie dein Team an sinnvollen Aufgaben arbeitet und was sie bewirken
  • Präsentiere deine Unternehmenskultur: Ob Tischkicker, Yoga-Sessions oder soziales Engagement – lass sehen, was dein Unternehmen besonders macht
  • Sei transparent: Sprich auch Herausforderungen an. Nichts ist langweiliger als ein perfektes Bild

Der Ton macht die Musik

Apropos Sprache: Vergiss den förmlichen Businessjargon. Die Gen Y und Z wollen auf Augenhöhe angesprochen werden. Locker, authentisch und mit nem Schuss Humor – so kommst du an. Beachte jedoch: Bitte übertreibe es nicht! Jage jetzt nicht deine Angestellten aus dem Büro vor die Kamera und lass sie möglichst "cool" sprechen. Das geht in den seltensten Fällen gut und am Ende ist bei allen Beteiligten das Fremdscham-Level hoch: deinen jungen Mitarbeitern, deinem Cutter und deinen Zuschauern.

Was kannst du machen, um jungen Leuten eine Stimme zu geben und damit authentische Einblicke in dein Unternehmen zu geben? Lass sie machen. Stelle deinen Nachwuchskräften das Equipment zur Verfügung - in vielen Fällen wissen sie eh, wie sie diese Tools einsetzen. Briefe sie und freu dich auf das, was sie in den nächsten Tagen oder Wochen machen.

Auch kannst du Azubis und Praktikanten mal die Macht über die sozialen Kanäle überlassen. Sie übernehmen die Profile und posten einen Tag oder eine Woche aus ihrem Arbeitsleben - authentisch und Zielgruppengerecht.

Plattform-Power: Wo erreichst du die junge Zielgruppe?

Dein Recruiting-Film ist im Kasten? Super! Aber poste ihn bloß nicht nur auf deiner Unternehmenswebsite. Die Gen Y und Z tummeln sich woanders:

  • TikTok: Hier regieren kurze, knackige Clips. Perfect für Behind-the-Scenes und humorvolle Einblicke
  • Instagram: Ideal für visuelle Storytelling und Einblicke in den Arbeitsalltag
  • YouTube: Für längere, informative Videos oder zur reinen Unterhaltung
  • LinkedIn: Ja, auch junge Menschen netzwerken professionell. Hier kannst du tiefer in Jobprofile und Karrierechancen einsteigen

Differenzierung von der Konkurrenz

Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Jedes Unternehmen buhlt um die besten Talente, und manchmal fühlt es sich an, als würden alle dasselbe erzählen. "Wir bieten flexible Arbeitszeiten!", "Bei uns gibt's Obstkorb und Kicker!" - klingt bekannt, oder? Aber mal ehrlich, mit deiner Tafelwasser-Flatrate rennt dir niemand die Türen ein. Wenn du wirklich die Nase vorn haben willst, musst du aus der Masse herausstechen. Und genau hier kommen Recruiting-Filme ins Spiel.

Ein gut gemachter Recruiting-Film ist wie dein persönlicher Trumpf im Ärmel. Er gibt dir die Chance, deine Unternehmenskultur so zu präsentieren, wie sie wirklich ist - nicht nur als Aufzählung von Benefits in einer Stellenanzeige. Aber Vorsicht: Hier geht's nicht darum, die coolste Party zu inszenieren oder das hippste Büro zu zeigen. Es geht darum, authentisch zu sein und das zu zeigen, was dich wirklich ausmacht.

Sei mutig und kreativ

Trau dich, auch mal unkonventionelle Wege zu gehen. Wie wäre es mit einem humorvollen Blick hinter die Kulissen? Oder einer überraschenden Perspektive auf eure Arbeit? Je kreativer und origineller dein Ansatz, desto eher bleibst du in Erinnerung.

Menschen treffen Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus. Dein Recruiting-Film sollte daher nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch Emotionen wecken. Zeig die Leidenschaft, mit der deine Mitarbeiter bei der Sache sind. Lass die Zuschauer die Energie spüren, die in deinem Unternehmen herrscht. Wenn du es schaffst, dass potenzielle Bewerber am Ende des Videos denken "Wow, da möchte ich auch arbeiten!", hast du alles richtig gemacht.

Am Ende des Tages geht es darum, dass dein Recruiting-Film den entscheidenden Unterschied macht. Er sollte nicht nur informieren, sondern inspirieren. Nicht nur beschreiben, sondern begeistern. Wenn ein potenzieller Bewerber nach dem Anschauen denkt "Das ist genau der Ort, an dem ich arbeiten möchte", dann hast du alles richtig gemacht.

Weitere Tipps

  • Überlege dir genau, wen du mit deinem Recruiting-Film erreichen willst. Frische Uni-Absolventen? Erfahrene Profis? Kreative Querdenker? Sprich diese Gruppe direkt an, in ihrer Sprache und mit Themen, die sie interessieren
  • Gute Mitarbeiter wollen sich weiterentwickeln. Zeig in deinem Film, welche Möglichkeiten du dafür bietest. Ob Weiterbildungsprogramme, Mentoring oder spannende Projekte - mach deutlich, dass bei dir niemand auf der Stelle tritt
  • Ob es um Nachhaltigkeit, Innovation oder Teamgeist geht - zeig konkrete Beispiele, wie diese Werte bei euch umgesetzt werden
  • Hast du ein besonders cooles Projekt, an dem ihr gerade arbeitet? Eine bahnbrechende Innovation? Oder vielleicht einen ungewöhnlichen Arbeitsplatz? Nutze diese Besonderheiten als Eyecatcher in deinem Film
Witziges Konzept und wirklich jeder Softwareentwickler wird sich dieses Video anschauen, um gewisse Parallelen zu entdecken. Natürlich ist der Inhalt sehr überspitzt, trotzdem ist das Video eine perfekte Werbung, die funktioniert. 8,2 Millionen Aufrufe und durchweg positive Kommentare - das Konzept ist voll aufgegangen.

Kosteneffizienz im Vergleich zu traditionellen Methoden

Wahrscheinlich muss ich dir nicht sagen, dass Recruiting teuer ist. Ausbildungskampagnen, Werbeanzeigen, Software-Lösungen und Stellenanzeigen können ganz schön ins Geld gehen. Wie war das eigentlich damals?

Die alten Hasen: Traditionelle Recruiting-Methoden

Erinnere dich mal an die guten alten Zeiten. Stellenanzeigen in der Tageszeitung, Headhunter, die Kandidaten kalt anrufen, oder Jobmessen, bei denen du stundenlang deine Beine an einem Stand in den Bauch stehst und billige Kugelschreiber verteilst. Klar, das hat irgendwie funktioniert. Aber mal ehrlich: Es war teuer, zeitaufwendig und oft nicht besonders zielgerichtet.

Damals funktionierte der Markt auch noch anders. Eine Stellenanzeige brachte zumindest in Ballungsgebieten Bewerbungen im zwei- oder gar dreistelligen Bereich. Du hattest die Auswahl und konntest es dir problemlos erlauben, die Bewerber rauszuwerfen, die eine zu hohe Gehaltsvorstellung hatten - Interessenten gab es schließlich genug und einer arbeitet für weniger.

Ein unterschätztes Medium: Recruiting-Filme

Recruiting-Filme können all diese traditionellen Methoden nicht nur ersetzen, sondern in puncto Kosteneffizienz locker in den Schatten stellen. Wie das? Na, lass es mich dir erklären. Ein gut gemachtes Karriere-Video kann dir eine Reichweite bescheren, von der du mit traditionellen Methoden nur träumen kannst. Stell dir vor: Du postest dein Video auf LinkedIn, teilst es auf Instagram und lässt es auf YouTube laufen. Plötzlich erreicht deine Botschaft nicht nur Hunderte, sondern Tausende potenzieller Bewerber. Und das Beste? Du zahlst keinen Cent extra für jeden zusätzlichen Zuschauer.

Ein Recruiting-Film ist eine Investition, die sich immer wieder auszahlt. Im Gegensatz zu einer Stellenanzeige, die nach ein paar Wochen im Papierkorb landet, bleibt dein Video online und arbeitet Tag und Nacht für dich. Du kannst es für verschiedene Positionen wiederverwenden, in E-Mail-Kampagnen einbinden oder auf deiner Karriereseite platzieren.

Qualität statt Quantität

Mit traditionellen Methoden kannst du vielleicht mehr Bewerbungen generieren. Aber: Willst du wirklich Hunderte von unpassenden Lebensläufen durchforsten? Ein gut durchdachter Karrierefilm spricht gezielt die Kandidaten an, die wirklich zu dir passen. Das spart dir nicht nur Zeit beim Sichten der Bewerbungen, sondern reduziert auch die Kosten für Vorstellungsgespräche mit ungeeigneten Kandidaten.

Dabei zahlst du für Qualität deutlich weniger als du vielleicht denkst. Lass uns mal ein paar Zahlen in den Ring werfen:

  • Eine klassische Stellenanzeige in einer überregionalen Zeitung? Schnell mal 5.000 Euro oder mehr.
  • Ein professioneller Headhunter? Rechne mit 20-30% des Jahresgehalts der zu besetzenden Position.
  • Eine Jobmesse? Standmiete, Personal, Materialien – da bist du schnell bei 10.000 Euro pro Event.

Ein hochwertiger Film, den du über Jahre nutzen kannst, ist oft schon für einen Bruchteil dieser Kosten zu haben. Und das Beste? Er arbeitet 24/7 für dich, ohne Überstunden oder Urlaubsanspruch. Also, worauf wartest du noch? Es wird Zeit, dein Recruiting-Budget umzuschichten und in die Zukunft zu investieren.

Denn eins ist klar: Die besten Talente von morgen wirst du nicht mit den Methoden von gestern für dich gewinnen. Sei mutig, sei kreativ und vor allem: Sei sichtbar – mit einem Recruiting-Film, der nicht nur Geldbeutel schont, sondern auch begeistert!

Call to Action - lass uns dein nächstes Videoprojekt starten

Messbarer Erfolg durch Tracking

In der heutigen, datengetriebenen Welt ist es entscheidend, den Erfolg deiner Maßnahmen auch messbar zu machen. Das gilt natürlich auch für deine Recruiting-Filme. Was bringt der schönste Film, wenn du nicht weißt, ob er wirklich die gewünschten Ergebnisse liefert? Hier kommen Analytics ins Spiel – dein bester Freund, wenn es darum geht, den Erfolg deiner Employer-Branding-Videos zu tracken und zu optimieren.

Analysen bieten dir die Möglichkeit, die Performance deines Recruiting-Films in Echtzeit zu überwachen und zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Sie geben dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Zielgruppe und helfen dir, deine Strategie kontinuierlich zu verbessern. Kurz gesagt: Mit den richtigen Daten kannst du fundierte Entscheidungen treffen und deine Ressourcen gezielt einsetzen.

Welche Metriken sind relevant?

Nicht jede Zahl, die du in deinem Analyse-Tool siehst, ist gleich wichtig. Es kommt darauf an, die richtigen Metriken im Auge zu behalten, um den Erfolg deines Recruiting-Films wirklich zu messen. Hier sind einige der wichtigsten Kennzahlen, die du berücksichtigen solltest:

  • Views: Die Anzahl der Aufrufe zeigt dir, wie viele Menschen dein Video gesehen haben. Aber Vorsicht: Viele Views sind nicht gleichbedeutend mit Erfolg. Es geht darum, die richtigen Leute zu erreichen
  • Watch Time: Wie lange bleiben die Zuschauer tatsächlich dran? Diese Metrik gibt dir Aufschluss darüber, ob dein Film spannend genug ist, um die Aufmerksamkeit der Betrachter zu halten
  • Engagement: Kommentare, Likes, Shares – all das sind Anzeichen dafür, dass dein Video gut ankommt und zum Mitmachen anregt. Ein hoher Engagement-Wert bedeutet, dass dein Film nicht nur gesehen, sondern auch geschätzt wird
  • Click-Through-Rate (CTR): Diese Metrik zeigt dir, wie viele Zuschauer nach dem Ansehen des Films auf einen Call-to-Action (z.B. „Jetzt bewerben!“) geklickt haben. Eine hohe CTR deutet darauf hin, dass dein Video seine Zielgruppe effektiv anspricht und zur Handlung motiviert
  • Conversion Rate: Wie viele der Zuschauer haben sich tatsächlich beworben? Diese Metrik ist letztlich der Maßstab für den Erfolg deines Recruiting-Films. Sie zeigt, ob dein Video nicht nur Interesse weckt, sondern auch die gewünschten Ergebnisse liefert

Wie nutzt du die Daten zur Optimierung?

Die gesammelten Daten sind wertlos, wenn du sie nicht zur Verbesserung deiner Strategie nutzt. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Analytics effektiv einsetzt:

  • Trends erkennen: Schau dir an, welche Teile des Videos besonders gut ankommen und welche weniger. Gibt es eine Stelle, an der viele Zuschauer abspringen? Das ist ein Hinweis darauf, dass du hier nachbessern solltest
  • A/B-Tests durchführen: Teste verschiedene Versionen deines Recruiting-Films, um herauszufinden, welche Botschaften, Stile oder Call-to-Actions am besten funktionieren. Die gewonnenen Erkenntnisse kannst du nutzen, um deine zukünftigen Videos noch zielgerichteter zu gestalten
  • Zielgruppen-Analyse: Wer genau schaut sich dein Video an? Stimmen die demografischen Daten mit deiner Zielgruppe überein? Wenn nicht, solltest du überlegen, wie du deine Ansprache noch besser auf die gewünschten Bewerber zuschneiden kannst
  • Langfristige Betrachtung: Betrachte den Erfolg deines Videos nicht nur kurzfristig. Manchmal dauert es eine Weile, bis ein Video wirklich „zündet“ und die gewünschten Bewerbungen eintrudeln. Überprüfe regelmäßig die Performance und passe deine Strategie entsprechend an

Entscheidend ist, was dein Recruiting-Film für dich und dein Unternehmen einbringt. Und genau das lässt sich nicht nur anhand der Anzahl der Bewerbungen definieren, sondern auch mit den Zahlen in einem Analytics-Tool. Sie ermöglichen es dir, den Erfolg messbar zu machen und kontinuierlich zu verbessern. Einmal in die Daten eingetaucht, wirst du schnell merken, dass du nicht mehr darauf verzichten möchtest.

Denn wer seine Zahlen kennt, der weiß, wo er steht und wohin er noch gehen kann.

Mit einem klugen Einsatz von Analytics verwandelst du deinen Recruiting-Film von einem netten Gimmick in ein kraftvolles Werkzeug, das dir hilft, die besten Talente für dein Unternehmen zu gewinnen – und das auf eine effiziente und nachvollziehbare Weise.

Langfristige Nutzbarkeit und Anpassungsfähigkeit

Ein gut gemachter Recruiting-Film ist weit mehr als nur eine Momentaufnahme deines Unternehmens – er ist ein wertvolles Werkzeug, das dir langfristig nützen kann. Gerade in einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtig, Inhalte zu schaffen, die nicht nur heute relevant sind, sondern auch morgen noch ihren Zweck erfüllen. Und das Beste daran? Ein Recruiting-Film lässt sich flexibel anpassen und immer wieder neu einsetzen.

Der große Vorteil eines Recruiting-Films liegt in seiner Langlebigkeit. Anders als eine Stellenanzeige, die nach kurzer Zeit wieder verschwindet, bleibt dein Video dauerhaft im Netz und kann über Jahre hinweg wirken. Solange die Grundwerte und die Kultur deines Unternehmens konstant bleiben, behält der Film seine Aussagekraft. Es ist ein Investment, das sich immer wieder auszahlt.

Die „Evergreen“-Qualität deines Films bedeutet, dass er auch dann noch Interesse wecken kann, wenn der ursprüngliche Hype um seine Veröffentlichung längst vorbei ist. Selbst wenn du ihn nach Monaten oder Jahren erneut teilst, wird er potenziellen Bewerbern immer noch einen wertvollen Einblick in dein Unternehmen geben.

My point of View

Anpassbarkeit ist der Grund, warum ich Aufnahmen meiner Kundenprojekte teilweise für Jahre auf einer externen Festplatte speichere. Früher oder später kommt die Frage, ob ein bestimmter Clip geändert werden kann. Die Gründe dafür könnten unterschiedlicher nicht sein: Ausscheiden eines alten Mitarbeiters, eine Neubesetzung als Head of HR oder aber eine komplette Umstrukturierung. Ist das Material noch vorhanden, lassen sich Änderungen in wenigen Stunden umsetzen.

Portrait von Steve in Ägypten auf einem Berg zum Sonnenaufgang

Anpassungsfähigkeit: Der Schlüssel zur Relevanz

Die Welt des Recruitings ist dynamisch, und so sollte es auch dein Film sein. Ein flexibles Konzept erlaubt es dir, deinen Recruiting-Film leicht an neue Gegebenheiten anzupassen. Sei es durch das Hinzufügen aktueller Projekte, das Einbauen neuer Mitarbeiterstimmen oder das Aktualisieren von Büroaufnahmen – kleine Anpassungen können deinem Video immer wieder neuen Schwung verleihen, ohne dass du gleich von Grund auf neu produzieren musst.

Hier ein paar Tipps, wie du die Anpassungsfähigkeit deines Films maximieren kannst:

  • Modulare Produktion: Überlege dir schon bei der Produktion, den Film in einzelne, leicht austauschbare Module zu unterteilen. So kannst du bei Bedarf bestimmte Abschnitte einfach austauschen, ohne den gesamten Film neu drehen zu müssen
  • Aktualisierungen einplanen: Setze regelmäßige Updates an, um den Film immer auf dem neuesten Stand zu halten. Neue Mitarbeiter, innovative Projekte oder Veränderungen in der Unternehmenskultur – all das kannst du gezielt in zukünftigen Versionen deines Films integrieren
  • Mehrfachnutzung: Nutze deinen Film in verschiedenen Kontexten. Ob auf der Karriereseite, in Social-Media-Kampagnen, bei Messen oder als Teil von Präsentationen – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Je häufiger und variabler du deinen Film einsetzt, desto größer wird sein Wert
  • Feedback nutzen: Sammle Rückmeldungen von deinen Mitarbeitern und Bewerbern. Gibt es etwas, das sie besonders anspricht oder vielleicht sogar stört? Diese Insights helfen dir, den Film noch besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abzustimmen

Mein Tipp

Für gewöhnlich versuche ich Produktionen so zu planen, dass das aufgenommene Videomaterial auf diversen Plattformen ausgespielt werden kann. Auch wenn die originale Aufnahme im Querformat gedreht wird, lässt sich in der Nachbearbeitung ein schönes Short für Youtube oder ein Reel für Instagram im Hochformat generieren. Andersherum wird die Sache deutlich komplexer, da du sehr weit ins Bild zoomen musst, um aus einem vertikalen Shot etwas horizontales zu machen.

Nachhaltigkeit durch Relevanz

In einer Zeit, in der sich Arbeitsmärkte und Trends ständig verändern, ist es entscheidend, Inhalte zu schaffen, die nicht nur kurzfristig Aufmerksamkeit erregen, sondern auch langfristig Bestand haben. Dein Karrierevideo sollte daher nicht nur auf aktuelle Trends setzen, sondern vor allem auf die grundlegenden Werte und Visionen deines Unternehmens fokussieren. Diese zeitlosen Elemente geben deinem Film eine Tiefe und Beständigkeit, die ihn auch in Zukunft relevant und ansprechend machen.

Eine nachhaltige Relevanz bedeutet, dass dein Recruiting-Film über das hinausgeht, was gerade „in“ ist, und sich stattdessen auf die Essenz deines Unternehmens konzentriert. Deine Unternehmenswerte, die Kultur und die Vision sind Elemente, die sich nicht von heute auf morgen ändern und daher die Grundlage für einen Film bilden, der über Jahre hinweg wirken kann. Indem du diese Kernaspekte in den Mittelpunkt stellst, schaffst du eine Verbindung zu potenziellen Bewerbern, die tiefer geht als ein kurzer Trend.

Allerdings bedeutet Nachhaltigkeit nicht, dass du dich nicht anpassen solltest. Ganz im Gegenteil: Ein Film, der auf dauerhafte Relevanz setzt, sollte auch flexibel genug sein, um auf Veränderungen reagieren zu können. Veränderungen in der Branche, neue Technologien oder ein Wandel in den Bedürfnissen deiner Zielgruppe – all das kann Einfluss darauf haben, wie dein Film wahrgenommen wird. Hier ist die Kunst, die Balance zwischen Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit zu finden. Ein Film, der beides vereint, bleibt nicht nur aktuell, sondern kann sich auch erfolgreich an neue Herausforderungen anpassen.

Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit ist der bewusste Einsatz von Ressourcen. Ein gut konzipierter Recruiting-Film, der auf Langlebigkeit ausgelegt ist, reduziert die Notwendigkeit häufiger Neuproduktionen. Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch aus ökologischer Sicht sinnvoll, da weniger Materialien und Energie für wiederholte Drehs aufgewendet werden müssen. Statt also jedes Jahr einen neuen Film zu drehen, kannst du durch kleine, gezielte Updates und Ergänzungen die Relevanz deines bestehenden Films erhalten und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Tipps zur Produktion von effektiven Recruiting-Filmen

Eine Videoproduktion im Allgemeinen kann eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Herangehensweise wird sie zu einer lohnenden Investition in dein Employer Branding. Ein effektiver Karrierefilm muss authentisch, ansprechend und gut durchdacht sein, um die besten Führungs- und Nachwuchskräfte für dein Unternehmen zu gewinnen. Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen, einen erfolgreichen Recruiting-Film zu produzieren.

Zielgruppenanalyse: Wen willst du erreichen?

Bevor du mit der Produktion beginnst, solltest du dir genau überlegen, wen du mit deinem Film ansprechen möchtest. Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse. Ein Film, der junge Berufseinsteiger ansprechen soll, wird anders aussehen als ein Film, der erfahrene Fachkräfte anziehen soll. Definiere deine Zielgruppe klar und gestalte den Film so, dass er ihre Sprache spricht und ihre Motivationen trifft.

In einer perfekten Welt holst du genau diese Menschen aus deinem Unternehmen vor die Kamera. Du kannst sie auf verschiedene Arten und Weisen in Szene setzen - je nachdem, was euch am effektivsten erscheint und worauf dein Mitarbeiter am meisten Lust hat. Das beste Feedback erhalte ich immer zum "A Day in the Life"-Format. Hier kann der Zuschauer direkt sehen, wie sein zukünftiger Arbeitstag aussehen kann und erhält einen authentischen Einblick in die Abteilung.

Authentizität vor Hochglanz: Zeige echte Einblicke

Der größte Fehler, den du machen kannst, ist, ein Bild zu präsentieren, das zu schön ist, um wahr zu sein. Bewerber erkennen sofort, wenn etwas nicht authentisch ist. Zeige daher die Realität deines Unternehmens – mit all seinen Stärken und auch Herausforderungen. Lasse deine Mitarbeiter ehrlich und ungeschönt zu Wort kommen. Diese Authentizität schafft Vertrauen und hebt dich von der Konkurrenz ab.

Ich verstehe durchaus, dass sich jedes Unternehmen von seiner besten Seite zeigen möchte. Kommt das Fernsehen zu Besuch, tragen die Leute, die sonst mit kurzen Hosen und Wacken-Shirts herumlaufen, plötzlich Anzug und Krawatte. Muss das sein? Nein, auf gar keinen Fall! Setze dich vielmehr für eine Unternehmenskultur ein, in der jeder so sein darf, wie er nun einmal ist.

Alles andere kann in einem Desaster enden - oder aber in einer schnellen Kündigung, wenn der frisch Eingestellte merkt, dass alles ganz anders ist, als er es in deinem Video gesehen hat. Probezeit, Hurra!

Storytelling: Erzähle eine fesselnde Geschichte

Ein guter Film erzählt eine Geschichte, die Emotionen weckt und im Gedächtnis bleibt. Überlege dir, welche Geschichte du mit deinem Film erzählen möchtest. Vielleicht ist es die Reise eines Mitarbeiters von seinem ersten Tag bis zu einer Führungsposition, oder der Zusammenhalt deines Teams bei einem großen Projekt. Egal welche Geschichte du wählst, sie sollte authentisch und relevant für deine Zielgruppe sein.

Sogenannte Heldenreisen sind Geschichten, die immer und überall funktionieren. Dabei wird ein Mensch auf seiner Reise begleitet. Sei es vom Auszubildenden zum Geschäftsführer. Solche Erfolgsgeschichten inspirieren und wecken eine Menge Sympathien bei den Zuschauern. Denn jeder weiß: Die Lehrjahre können mitunter anstrengend sein, der Weg zum Geschäftsführer noch vielmehr.

Auf dem Weg dorthin müssen einige Hürden überwunden werden: Akzeptanz der Belegschaft, Know-how in allen Unternehmensbereichen, unangenehme Entscheidungen und auch das Privatleben hat mitunter direkten Einfluss auf das eigene Berufsleben. Es sind diese Hochs und Tiefs, die eine Geschichte nahbar und packend machen.

"Aber Steve, wir haben solch einen Menschen nicht in unserem Unternehmen" höre ich dich jetzt sagen. Ich bin mir sicher: Doch, hast du! Vielleicht weißt du es nur noch nicht. Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen.

Professionelle Qualität: Investiere in gute Technik und Produktion

Auch wenn Authentizität eine zentrale Rolle spielt, darf die Qualität deines Recruiting-Films nicht vernachlässigt werden. Ein professioneller Look vermittelt nicht nur Seriosität, sondern zeigt auch, dass du als Unternehmen hohe Standards hast – ein Aspekt, der potenzielle Bewerber direkt anspricht.

Eine qualitativ hochwertige Produktion beginnt bei der Wahl der richtigen Ausrüstung und endet bei der sorgfältigen Nachbearbeitung. Du musst dafür kein Hollywood-Budget haben, aber investiere in eine solide Grundausstattung. Diese musst du in den meisten Fällen nicht einmal kaufen, sondern kannst sie für einen Bruchteil des Anschaffungspreises leihen.

Ein unscharfes Bild oder schlecht ausgeleuchtete Szenen können den Gesamteindruck deines Films erheblich schmälern. Investiere in gute Kameratechnik, die scharfe, hochauflösende Aufnahmen ermöglicht. Die Beleuchtung spielt eine ebenso wichtige Rolle: Sie setzt deine Mitarbeiter und die Arbeitsumgebung ins rechte Licht. Professionelle Beleuchtung kann die Atmosphäre deines Unternehmens unterstreichen – ob du ein helles, freundliches Büro zeigen oder eine konzentrierte, produktive Stimmung vermitteln möchtest.

Nichts lässt einen Film unprofessioneller wirken als schlechter Ton. Achte darauf, dass die Sprachaufnahmen klar und verständlich sind. Hintergrundgeräusche oder ein Hall können ablenken und die Botschaft verwässern. Nutze hochwertige Mikrofone und sorge dafür, dass die Tonaufnahmen in einer ruhigen Umgebung stattfinden. Denke auch an die Nachbearbeitung des Tons, um eine gleichbleibende Lautstärke und Klarheit zu gewährleisten.

Hole dir professionelle Unterstützung

Du verfügst nicht über das benötigte Know-how oder möchtest das ganze Thema grundsätzlich in professionelle Hände abgeben? Dann ist die Beauftragung einer Videoproduktionsfirma genau der richtige Schritt. Diese begleitet dich durch alle notwendigen Schritte der Produktion, evaluiert deine Ideen und Anforderungen und stellt ein passendes Konzept auf die Beine.

Von den Dreharbeiten bis zum perfekten Schnitt - du kannst dich auf die ideale Umsetzung deiner Wünsche verlassen. Dieses Wissen kauft man sich ein, denn externe Dienstleister sind natürlich deutlich teurer als selbst gemachte Videos. Stattdessen kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren und wiederum Umsätze generieren. Eine Win-win-Situation sozusagen.

Call-to-Action: Fordere zur Handlung auf

Am Ende deines Films geht es nicht nur darum, einen positiven Eindruck zu hinterlassen – du willst, dass die Zuschauer aktiv werden. Eine klare und überzeugende Call-to-Action (CTA) ist entscheidend, um potenzielle Bewerber zur nächsten Handlung zu motivieren. Diese letzte Botschaft sollte nicht nur prägnant sein, sondern auch genau das kommunizieren, was du von den Zuschauern erwartest.

Der CTA muss glasklar und direkt sein. Vermeide vage Formulierungen und sage den Zuschauern genau, was sie tun sollen. Ob es „Bewirb dich jetzt!“, „Besuche unsere Karriereseite!“ oder „Nimm Kontakt mit uns auf!“ ist – die Aufforderung sollte eindeutig und leicht verständlich sein. Sie sollte dem Zuschauer keine Fragen offen lassen und ihn direkt zur Handlung führen.

Ein guter CTA erklärt nicht nur, was getan werden soll, sondern auch warum. Stelle sicher, dass der Mehrwert für den Bewerber klar wird. Warum sollte er sich jetzt bewerben? Was erwartet ihn, wenn er auf deinen CTA klickt? Indem du den Nutzen hervorhebst – sei es eine spannende Karrieremöglichkeit, ein innovatives Arbeitsumfeld oder spezielle Benefits – erhöhst du die Motivation, der Aufforderung zu folgen.

Dabei sollte der CTA nicht nur klar, sondern auch einfach umzusetzen sein. Wenn du den Zuschauer aufforderst, sich zu bewerben, stelle sicher, dass der Bewerbungsprozess so einfach und intuitiv wie möglich ist. Ein kompliziertes oder langwieriges Verfahren könnte potenzielle Bewerber abschrecken. Überlege, ob du direkt im Video eine Schaltfläche zum Anklicken einfügen kannst, die den Zuschauer sofort zur entsprechenden Seite führt. Auch QR-Codes, die direkt zum Bewerbungsformular führen, können eine moderne und praktische Lösung sein.

Ein starkes Werkzeug ist der sogenannte "Emotionale Anker". Ein kurzer, kraftvoller Satz wie „Sei Teil unserer Erfolgsgeschichte!“ oder „Gestalte mit uns die Zukunft!“ kann den letzten Anstoß geben, den Zuschauer von der passiven Wahrnehmung zur aktiven Handlung zu bewegen. Ein emotionaler Anker hinterlässt einen bleibenden Eindruck und macht deine Aufforderung zur Handlung noch wirkungsvoller.

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